der zweite Band der V.I.E.R. Reihe von ELISABETH FRANK und CHRISTIAN HOMMA ist am 25.07.2019 als Taschenbuch im GRAFIT VERLAG erschienen und trägt den Titel NIE ZU ALT FÜE HEAVY METAL.
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Bildrechte beim Verlag |
Und hier ist meine Rezension dazu:
Hypothesen sind gut, aber was zählt, sind Beweise. (Seite 42)
📚 Zum Inhalt 📚
Gerade erst von der gemeinsamen Kreuzfahrt heimgekehrt, stolpern Gero Valerius, Ina, Elli und Rüdiger schon ins nächste Abenteuer. Professor Ledoux bittet die Jugendfreunde, die ihre alte Detektivgruppe V.I.E.R. nach 40 Jahren reaktiviert haben, seinen Doktoranden aufzuspüren. Viktor Jenko ist mit wertvollen Papieren verschwunden, die nicht weniger als die Rezeptur des alten Allheilmittels Theriak beinhalten sollen. Was nach einem willkommenen Zeitvertreib klingt, entpuppt sich schnell als brandgefährlicher Auftrag. Denn während die V.I.E.R. Jenko quer durch Europa verfolgen, scheint es immer wahrscheinlicher, dass für die Herstellung des ominösen Tranks Menschen geopfert werden sollen. Auf dem legendären Metal-Festival in Wacken kommt es zum Showdown ...
📚 Meine Erwartungen an diesen Krimi 📚
Da mir der erste Band (Nie zu alt für Casablanca) schon sehr gut gefallen hat und mich diese Reihe stark an TKKG erinnert, die ich in Kinderjahren nahezu verschlungen habe, erwarte ich nun eine nahtlose Anknüpfung mit ausgeprägter Spannung und witzigen Szenen.
📚 Mein Leseeindruck 📚
Scheinbar nahtlos geht der erste Band (Nie zu alt für Casablance) in den zweiten, hier vorliegenden, Band über. Die Protagonisten haben sich nicht verändert und sind somit gleichbleibend charakterlich interessant.
Allerdings habe ich mit der Story etwas gehadert. Die Spannung blieb leider etwas auf der Strecke und die Rundreise durch Europa hatte für mich eher den Anschein, Reiseführer zu lesen. Das Mischungsverhältnis zwischen Spannung und Beschreibung der Schauplätze war für mich einfach nicht ausgewogen genug.