29 Oktober 2025

🖋 Rezension (Tod am Semmering / Beate Maly)


Das hier vorgestellte Buch "Tod am Semmering" von Beate Maly ist im Oktober 2016 im Emons Verlag erschienen.

Es ist der Auftakt zur Ernestine Kirsch & Anton Böck Reihe.



Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN:    9783954519958     
Sprache:  Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 272 Seiten
Erscheinungstermin:  19.10.2016



Zum Inhalt:

Österreich 1922. Im Grandhotel Panhans am Semmering trifft sich die feine Gesellschaft zu einem wohltätigen Tanzkurs. Doch der schöne Schein trübt sich, als einer der Gäste vegiftet wird. Inmitten eines Schneesturms ist das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten, die Polizei unerreichbar und ein Entkommen unmöglich - auch für den Mörder. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Begleiter Anton Böck machen sich daran, den dramatischen Vorfall aufzuklären - und stoßen auf ein noch viel entsetzlicheres Verbrechen.

Mein Leseeindruck/Fazit:


Der historische Kriminalroman startet seinen Prolog im Herbst 1917, in dem das Land durch den ersten Weltkrieg beherrscht wurde.  Nationalstolz und die Rivalität der europäischen Großmächte dominierten das Weltgeschehen. 

Dann erfolgt der Sprung ins Jahr 1922 und der Leser lernt Ernestine und Anton kennen. Man spürt direkt, dass sich die Autorin sehr viel Mühe mit der Ausarbeitung und Charakterisierung der Protagonisten gegeben hat, aber leider ist der Funkeln bei mir nicht übergesprungen. Ernestine erinnerte mich sehr an Miss Marple, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr. Ihre altkluge Art ist zwar interessant, aber leider auch nicht besonders unterhaltsam. Anton zeigt sich sehr zurückhaltend, so dass auch hier wieder eine Parallele zu finden ist. 

Das Setting wurde gut gewählt und auch hier ist erkennbar, dass die Autorin gut recherchiert hat. Näheres hierzu wird im Nachwort aufgeführt.

Abschließend kann ich sagen, dass die Nachkriegszeit gut verknüpft wurde und über der gesamten Geschichte wie ein Damoklesschwert hing. Ich würde mir für die Nachfolgebände wünschen, dass die beiden Hauptprotagonisten ein Eigenleben entwickeln um mehr Sympathiepunkte erhalten.


Fazit:  272 Seiten voller Erinnerungen und Spürsinn
Meine Bewertung:  ⭐⭐


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