13 Mai 2025

✒ Rezension (Der letzte Heuler / Christiane Franke & Cornelia Kuhnert)


Das hier vorgestellte Buch 
"Der letzte Heuler" von Christiane Franke & Cornelia Kuhnert ist im April 2015 im Rowohlt Verlag erschienen.  


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN:   978-3499269943        
Sprache:  Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 320 Seiten
Erscheinungstermin:  24.04.2015

Dieses Buch habe ich selbst gekauft. Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Zum Inhalt:

Ostfriesland, Neuharlingersiel, im Sommer: An einem ausnahmsweise warmen Tag entdeckt Lehrerin Rosa am Strand einen einsamen Heuler. Als sie Hilfe für das Robbenbaby holen will, trifft sie nicht auf die Tierärztin, sondern auf deren Gatten. Der liegt in einer Blutlache. Und ist ziemlich tot.
Wie sich herausstellt, wurde der pensionierte Chefarzt der Kinderklinik erschossen. Mit einer russischen Makarow. Die Kripo Wittmund glaubt daher an Auftragsmord, doch Rosa und ihre Freunde – Dorfpolizist Rudi und Postbote Henner – halten das für ziemlichen Quatsch. Auf eigene Faust und mit ihren ganz speziellen Methoden stellen die drei Ermittlungen an. Und stolpert über Dixi-Klos, kostspielige Reitstunden und Liebesverhältnisse, die so ganz rund wohl nicht gelaufen sein dürften …

Mein Leseeindruck/Fazit:


Im ersten Band "Krabbenbrot und Seemannstod" konnte ich schon über Henner, Rudi und Rosa schmunzeln, so dass ich nun die Reihe fortsetzen möchte. Ich bin gespannt, was mich dieses Mal in Neuharlingersiel erwartet.

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               Geheult wird nicht. Jedenfalls nicht im Norden ...
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Ort der Handlung: Neuharlingersiel, ein Fischerdorf in Ostfriesland

Kaum treten die mir bereits aus dem ersten Band bekannten Protagonisten, Henner, Rudi und Rosa auf, schon wird ein Toter gefunden.  Es ist der Chefarzt einer Kinderklinik, der zudem nicht unbedingt als Tierliebhaber, bzw. Tierschützer bekannt ist. Dieses erzählt zumindest seine Frau, eine Tierärztin. Rudi muss sich als Dorfpolizist der Sache annehmen und ermittelt auf seine gewohnt eher ruhige Weise, während Henner und Rosa da schon etwas ambitionierter an die Sache herangehen. 

An dieser Buchreihe fällt besonders der feine, pointierte Wortwitz auf. Norddeutsche Unterkühltheit findet man hier nicht. Die Protagonisten zeigen sich herzlich, und na ja, sagen wir mal vielseitig interessiert. Ihr wisst schon, wie ich das meine. 

Am Ende befinden sich noch ein paar Rezepte, die sehr schmackhaft und nach einfacher Zubereitung klingen.


Fazit:  320 Seiten voller Regionalität und norddeutscher Gelassenheit

Meine Empfehlung für alle Leser von regionalen Krimis

Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐⭐


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