01 Mai 2025

✒ Rezension (Cirque du Malheur: Der erste Schritt ins Leere / Sebastian Gröning)


Das hier vorgestellte Buch 
"Cirque du Malheur: Der erste Schritt ins Leere" von Sebastian Gröning ist im April 2025 im Selbstverlag erschienen.  Es handelt sich hierbei um das Prequel zur Cirque du Malheur Reihe.


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN:   B0F6LLY92S       
Sprache:  Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 133 Seiten
Erscheinungstermin:  27.04.2025

Zum Inhalt:

Lina wächst zwischen zwei Welten auf: der Ordnung ihrer Mutter und den Träumen ihres Vaters. Er will einen Zirkus gründen – schräg, ehrlich, aus nichts als Panzertape und Hoffnung. Sie sorgt für Sicherheit, Struktur und warmes Licht beim Abendbrot.
Doch als aus einem improvisierten Zelt eine echte Manege wird, steht Lina plötzlich im Mittelpunkt. Zwischen Premierenpannen, Glitzer, Angst und Applaus muss sie herausfinden, was es heißt, Teil von etwas zu sein – und was es braucht, um sich nicht zu verlieren.
Cirque du Malheur erzählt vom Mut, neue Wege zu gehen. Vom Zusammenwachsen wider Willen.
Und von einem Mädchen, das den Ton angibt – leise, aber klar.

Mein Leseeindruck/Fazit:


Wer war als Kind nicht vom Zirkus fasziniert? Der Clown, der Jeden zum Lachen gebracht hat! Die Artisten, die scheinbar Knochen aus Gummi hatten! Nicht zu vergessen, die Tiere, die mit ihren Kunststücken Alt und Jung begeistert haben.
Ich war sehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Cirque du Malheur" verbirgt.

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Ein Zirkus im Werden. Ein Kind dazwischen. Und ein Glöckchen, das den Weg 
zurück zeigt. 
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Der Untertitel "Der erste Schritt ins Leere" ließ für Gedanken viel Spielraum. Und Klarheit darüber zu erlangen, gab es nur Eines:  Ich wollte, nein, ich musste dieses neun Kapitel umfassende Prequel lesen.

"Wie alles begann" springt neun Jahre zurück, in denen noch alles in den Kinderschuhen steckt. Die Vision des Autors ist, in diesem Zirkus einen Platz zu schaffen, in dem Alt und Jung nicht perfekt sein müssen. Sich austoben, neu erfinden, sportlich betätigen, aber alles ohne Druck, aber mit viel Spaß.
Für uns Leser ist es "nur ein Buch", für den Autor jedoch ein Herzensprojekt. Und genau dieses ist in jeder Zeile spürbar.

Aber kommen wir nun zur eigentlichen Story. Trommelwirbel und Vorhang auf!
Wir lernen Hector und Isabella kennen, die der Kunst in der Manege bereits verfallen sind. Isabella beherrscht die Akrobatik und verzaubert damit die Besucher immer wieder aufs Neue. Hector kümmert sich um die Abläufe, das Equipment und auch daß alles an Ort und Stelle ist, um den Ablauf und das Menschenleben der Artisten nicht zu gefährden. Isabella möchte ihrer Tochter Lina die Zirkuswelt gerne näher bringen, Hector hingegen ist noch etwas zögernd, zumal Unfälle keine Seltenheit sind. Aber auch das liebe Geld beschäftigt Hector. Schließlich ist ein Zirkus kein Wohlfahrtsverein und auch Einnahmen angewiesen. Aber mehr möchte ich hier nicht verraten.
Es geht jedenfalls noch turbulent zu und nicht nur die Artisten wirbeln herum. 

Man spürt, dass der Autor für die Geschichte brennt.  Kein Abschnitt, ohne dass der Leser das Gefühl hat, inmitten des Zirkuslebens zu stehen und ebenso auf den großen Tag hinzufiebern. Die Probleme scheinen nachvollziehbar und wirken authentisch.
Mir hat diese Vorgeschichte sehr gut gefallen, so dass ich mit Spannung auf weitere Abenteuer warte.

Fazit:  133 Seiten voller Einblicke in die bunte Zirkuswelt

Mein Lesetipp für Jungleser und Zirkusliebhaber

Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐⭐


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