Fazit: 86 Seiten interessanter Zeitvertreib
Das hier vorgestellte Buch "Das abgelehnte Kind" von Norma K. Koenig ist im Februar 2024 im Novum Verlag erschienen.
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 978-3991466437
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Taschenbuch mit 86 Seiten
Erscheinungstermin: 27.02.2024
Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde erhalten. Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.
Klappentext:
Nachdem ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt sind, sucht Inka das Haus auf, in dem sie aufgewachsen ist. Sie räumt Unterlagen, Urlaubssouvenirs und Fotoalben aus den Schränken und schwelgt dabei in Erinnerungen, als ein Nachbar klingelt und sie zum Frühstück einlädt. Der junge Mann nennt sich Peter und verhält sich seltsam. Dennoch nähern sich die beiden ein wenig an, bis bei Inka eingebrochen wird und der angebliche Nachbar über Nacht verschwindet. Auch in den nachfolgenden Tagen tauchen er oder sein Sportwagen nicht mehr auf. Inka steht vor einem Rätsel, genau wie die Polizei, die sie vor Angst eingeschaltet hat. Auf dem Dachboden entdeckt sie schließlich Zeitungsausschnitte und ein Tagebuch ihres Vaters – ein Fund, mit dem ein unerwartetes Geheimnis gelüftet wird.
Mein Leseeindruck/Fazit:
In diesem Buch präsentiert die Autorin, Norma K. Koenig, ihr Romandebüt mit kleinen Krimielementen.
***
Es war das Cover, das mich auf diese Geschichte neugierig machte. Düster, mystisch, bedrohlich, all dieses hatte ich in dieses Cover bzw. diesen Roman hinein interpretiert. Erhalten habe ich ...
Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Cover den potentiellen Leser auch aufs Glatteis führen können. In meinem Fall war es zumindest so. Meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch, aber das Cover in Kombination mit dem Klappentext hatten mir einfach zuviel versprochen.
Eine Geschichte, die von der ersten Seite an vorhersehbar war, was der Spannung leider nicht zuträglich erschien. Dazu kam noch eine naive Protagonistin, die zwar vorgibt besonnen zu handeln, aber dann doch wieder einem ihr völlig Fremden, Tür und Tor öffnet. Die Protagonisten waren meiner Ansicht nach auf etwas plump charakterisiert, so dass ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Klar, bei 86 Seiten ist es natürlich auch schwierig, Emotionen beim Leser zu wecken. Für die Geschichte selbst waren aber die 86 Seiten noch zuviel.
Ja, ich war von dem Roman mit klitzekleinen Krimielementen enttäuscht.
Keine Empfehlung!
Meine Bewertung: ⭐⭐
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