28 September 2024

✒ Rezension (Harzer Schuld / Silke Mahrt)

 Fazit:  280 Seiten voller Geheimnisse und Erklärungen



Der hier vorgestellte Krimi "Harzer Schuld" von Silke Mahrt ist im August 2024 im Elektronik-Praktiker Verlag erschienen. Er ist der zweite Band aus der Carla Altmann-Reihe.


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN: 978-3969010990    
Sprache: Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 280 Seiten
Erscheinungstermin:  09.08.2024

Dieses Buch habe ich durch die Autorin erhalten.  Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Klappentext:

Bei Rodungsarbeiten finden Forstarbeiter in der Nähe der Okertalsperre das Skelett einer jungen Frau. Bald darauf wird die Leiche eines Mädchens entdeckt. Die Spuren führen zu einem längst geschlossenen Kinderheim. Hauptkommissarin Carla Altmann und ihr Kollege Tom Steiger setzen alles daran, die beiden Toten zu identifizieren. Doch dann verschwindet wieder eine junge Frau.

Mein Leseeindruck/Fazit:


In diesem Buch präsentiert die Autorin, Silke Mahrt, ihren zweiten HarzKrimi mit der sympathischen Hauptprotagonistin Carla Altmann.

"Harzer Schuld" So beginnt die Kurzbeschreibung des Klappentextes und weist schon mal auf das Setting und die Stimmung hin.

                                                                     ***
Ein Blick auf das Cover und ich wusste, dass mich hier eine ergreifende Geschichte erwarten würde. Ein Teddy, der verlassen auf dem Boden liegt, lässt die Gedanken bereits rotieren und so war ich sehr gespannt, ob sich dieses Gefühl bewahrheiten würde.

Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi soviel mehr beinhalten kann, als Peng Peng und Blutvergießen. Diese Krimi spielt mit der Neugier seiner Leser.  Obwohl es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, kann man der Handlung uneingeschränkt folgen. Klar wird man mit dem Reihenauftakt näher zu den Protagonisten und ihrer Vergangenheit geführt, jedoch hat die Autorin geschickt den Fokus auf die Fortführung gesetzt. Ich hatte nicht den Eindruck irgendwelche Wissenslücken zu haben, sondern konnte mich voll und ganz auf die Handlung fokussieren. Und diese Handlung hat es wirklich in sich. Medikamentenmissbrauch an Schutzbefohlenen, um nur einen Punkt zu benennen. 
Ich hatte mich während des Lesens immer wieder gefragt, ob die Autorin sich wirklich alles nur ausgedacht hatte, oder ob es solch einen Fall tatsächlich gab. Alles wirkte auf mich so authentisch, dass es mich an manchen Stellen wirklich erschreckte und fassungslos machte. 
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, so dass ich hoffe, bald noch mehr über Carla zu lesen und zu erfahren.

Meine Empfehlung für Leser von Krimis der ganz besonderen Art.

Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐


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