12 September 2024

✒ Rezension (Das Haus in dem Gudelia stirbt / Thomas Knüwer)

Fazit:  280 Seiten voller Gedankensprünge



Der hier vorgestellte Krimi "Das Haus in dem Gudelia stirbt" von Thomas Knüwer im August 2024 im Pendragon Verlag erschienen.


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN: 978-3865328823     
Sprache: Deutsch
Ausgabe:  Klappenbroschur mit 280 Seiten
Erscheinungstermin:  21.08.2024

Dieses Buch habe ich durch eine Leserunde erhalten.  Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Klappentext:

Eine Sturmflut sucht das kleine Dorf Unterlingen heim, Wassermassen drängen die Anwohner aus ihren Häusern – nur eine bleibt, so wie sie es schon immer getan hat: Gudelia.
Sie blieb 1984, als ihr Sohn ermordet wurde, 1998, als sie sich von ihrem Mann trennte, und auch jetzt, als ihr Haus in den Fluten einzustürzen droht.
Nicht einmal die beiden gefesselten Leichen, die an ihrem Fenster vorbeitreiben, können sie umstimmen. Denn Gudelias Gedanken gelten nur ihrem Haus, in dem sich ihr dunkelstes Geheimnis verbirgt.
Ein fesselnder Kriminalroman über Liebe und Verlust. Über Stärke und Schuld. Über Jahrzehnte hinweg.

Mein Leseeindruck/Fazit:


"Schuld schwimmt oben" So beginnt die Kurzbeschreibung des Krimidebüts des Autors. Wie man an diesem kurzen Satz bereits erkennen kann, greift dieser Krimi tiefer in die Gefühlsebene.

                                                                     ***

Mir hatte der Titel gefallen und der Klappentext neugierig gemacht. Zudem hatte ich noch einige Rezensionen gelesen, die hellauf begeistert klangen. Deshalb wollte ich Gudelia ebenfalls kennenlernen.
Schon zu Beginn waren die kurzen Sätze auffällig, die eher als Gedankensprünge bei mir ankamen. Um genau zu sein, wirre Gedanken. Ich konnte oftmals nicht wirklich folgen, da ich keinen roten Faden erkennen konnte.  Gegenwart und Vergangenheit mischen sich sehr häufig, so dass man schon sehr konzentriert lesen musste.
Die Hauptprotagonistin war für mich nie wirklich greifbar. Ihre Gedanken erschienen sehr sprunghaft und ihr Charakter war für mich nicht ersichtlich.
Dennoch ist es dem Autor gelungen, eine gewisse Spannung gepaart mit Dramatik, Beklemmung und Trauer zu verbinden.

Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimis nicht immer einem Schema gleichen müssen. Es muss nicht immer um Action, Peng Peng, Blutspritzen gehen, sondern kann auf die Emotionen des Lesers abzielen.  Dieses scheint zumindest der Autor angestrebt zu haben. Bei mir kamen leider nicht wirre Gedankensprünge an, die ständig zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herumirrten. 
Mich konnte das Buch leider nicht begeistern.

So bleibt mir nur zu zitieren: 
" Aller Anfang ist schwer" (Deutsches Sprichwort)

Meine Empfehlung für Leser von tiefgründigen Geschichten

Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐


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