Fazit: 211 Seiten voller Inselfeeling und Krimödie
Der hier vorgestellte Krimi, "Schöner sterben auf Sylt", von Tatjana Kruse ist im Juni 2024 im Insel Verlag erschienen.
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 978-3458683483
Sprache: Deutsch
Ausgabe: TB mit 211 Seiten
Erscheinungstermin: 17.06.2024
Dieses Buch habe ich selbst gekauft. Somit hat meine Rezensionen keinen Einfluß auf den Erhalt des Buches.
Klappentext:
Sommer, Sonne, Sylt – doch die Idylle trügt. Plötzlich prallen hier zwei Welten aufeinander: junge, zu allem entschlossene Klima-Aktivist*innen und die chillende Schickeria. Als die ersten Umweltsünder sterben, ist klar, dass die Gruppe »Letzte Tage« dafür verantwortlich gemacht werden soll. Nur zwei Menschen sehen das anders: Mia, die ältere Schwester einer jungen Hauptverdächtigen, und Fred, ein lässiger Lebenskünstler. Sie glaubt nicht an die Schuld ihrer kleinen Schwester, er hat sich in Mia verguckt und weicht ihr nicht von der Seite. Die Ermittlungen der beiden – zwischen Schampus in Kampen und Farbspritzaktionen in Westerland – werden heiß: nicht nur, weil der Bodycount steigt, sondern auch, weil es zwischen Mia und Fred heftig knistert ...
Mein Leseeindruck/Fazit:
In diesem Buch präsentiert die Autorin, nicht nur die Schönheiten der Insel der Reichen und Schönen, sondern zeigt auch einen Mord an eben diesen.
"Bei Mord hilft auch kein Sonnenschutz" So beginnt der Insel Verlag die Kurzbeschreibung des auf der Nordseeinsel Syle spielenden Romans. Wie man aus dem Einleitungssatz des Verlages und dem Titel bereits erkennen kann, spielt nicht nur die Schönheit der Insel, sondern auch Heimtücke eine große Rolle.
***
Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass die Autorin einfach ein glückliches Händchen für die Verwicklungen von Mensch und Tat hat. Auf der einen Seite wird die Faszination und Schönheit der Insel beschrieben, dann aber auch eine kriminalistische Handlung, bei der, na ja, kein Auge trocken bleibt. Der Wortwitz der Autorin scheint durch alle Zeilen, aber auch die aktuellen Themen wie Umwelt, Klimakleber etc finden ihren Platz. Somit ist es kein klassischer Krimi, sondern, wie von der Autorin gewohnt und mittlerweile auch erwartet, eine Krimödie. Der Schreibstil ist lockerleicht zu lesen und die Beschreibungen sind bildhaft, so dass man sich sehr gut in die Atmosphäre einlesen und einleben kann. Mir hat es sehr viel Spaß bereitet, der Autorin gedanklich auf die Insel zu folgen und mit Fred und Mia den Fall zu lösen. Ich bin schon gespannt, welche Geschichten sich die Autorin als Nächstes ausdenken wird.
Meine Empfehlung für Leser von humorigen Krimis und Syltliebhaber.
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
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