14 August 2021

✒ Rezension (Der Bastard / Max Zorn)

 



Der Bastard von Max Zorn ist der Auftakt zur Vito Falk Reihe und im Januar 2020 im Weltbild Verlag erschienen.


Über das Buch (lt. Verlag):
Gerade hat auf der friedlichen Ostseeinsel Poel die Sommersaison begonnen, da wird das Ferienidyll jäh gestört. Ein brutaler Mord schreckt Gäste und Bewohner auf. Das Opfer liegt mit durchgeschnittener Kehle unterm Kirschbaum in seinem Garten. Und obwohl der Täter überall Spuren hinterlassen hat, fehlt der Polizei jeder Anhaltspunkt, um ihn zu fassen. Auch Profiler Vito Falk vom LKA Rostock ist ratlos. Doch dann geschieht ein zweiter Mord. Und bald darauf ein dritter. Als sich der Mörder, der sich „Der Bastard“ nennt, bei der Lokalzeitung meldet, wird klar: Hier ist kein Verrückter am Werk, sondern ein kalt berechnender Täter. Und er hat es ganz offensichtlich auf die Mitglieder des Stammtischs im Gasthof „Ostseeblick“ abgesehen. Vito Falk ist sich sicher: Diese Menschen teilten ein düsteres Geheimnis. Dann verschwindet die Lokalreporterin Pia Stein, die sich sehr für den Fall interessiert hat. Wenig später wird klar: Der Mörder kommt aus der Vergangenheit. Und er hat eine schlimme Geschichte zu erzählen …

Über den Autor (lt. Verlag):
Max Zorn ist das Pseudonym von Ulrich Hefner. Der Polizeibeamte, Journalist und Krimiautor ist Mitglied bei den Polizei-Poeten, beim Syndikat, in der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren und beim Deutschen Presse Verband. Mit dem Historienroman »Ein leiser Wind, der Fryheit hieß« legte Ulrich Hefner im Jahr 2001 den Grundstein zu seiner Karriere. Bekannt wurde der Autor durch seine Friesenkrimis um den Hauptkommissar Martin Trevisan. Ulrich Hefner ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Lauda-Königshofen.


Allgemeines: 
  • Band 1 der Vito Falk Reihe
  • Erschienen am 16.01.2020 als TB mit 302 Seiten für 10,99 €
  • und als ebook für 6,99 € 


Die ersten drei Sätze:
Der Bus hatte Verspätung, doch das war ihm egal. Niemand wartete auf ihn, Niemand wusste, dass er kam, und niemand würde sich über sein Kommen freuen, am allerwenigsten sein Vater. Die nasse und schmutzige Straße in dem kleinen Dorf war menschenleer.
Mein Leseeindruck / Fazit:
Der Auftakt zur Vito Falk Reihe erscheint in einem farbenfrohen Cover, das den Leser in eine bedrohliche Stimmung versetzen soll. Hierfür wurden klassisch, die dunklen Wolken über dem Deich verwendet. Genau mit dieser Stimmung habe ich mich an den ausgeschriebenen Thriller gewagt und bereits auf der ersten Seite das Wort "Krimi" entdeckt. Nanu, was war es jetzt? Ein Thriller, wie von außen beworben oder ein Krimi, wie innen gedruckt? Hm, seltsam. Aber bereits nach den ersten Seiten war klar, dass es sich eher um einen Krimi handeln würde.
Der Autor hatte sich bemüht, die Protagonisten interessant zu gestalten, aber leider blieben sie dennoch ziemlich farblos und unnahbar. Der Schreibstil ist locker, aber dadurch verbessert sich die Spannung nicht wirklich. Viele Informationen, die sich gerne auch mal wiederholen, aber wenig zur Unterhaltung beitragen. Was mich jedoch am meisten gestört hatte, waren diese Sprünge. Eben noch hier und sofort wieder dort, dann auch gleich wieder weiter. Dieser Szenenwechsel konnte nicht zu meiner erwarteten Begeisterung führen. 
Insgesamt kann ich diesen Krimi/Thriller leider nur als unterdurchschnittlich einstufen. Ob ich die Fortsetzung noch lesen werde, ist eher ungewiss.
Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐  (gelesen von Chatty)

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Weitere Informationen zum Buch und Verlag findest du hier.


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