die schräge schwäbische Familienkomödie von RUDI KOST ist am 01.07.2013 im SILBERBURG VERLAG erschienen und trägt den Titel WENN OMA ÖCHSLE ZWEIMAL KLINGELT.
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| Bildrechte beim Verlag |
Vorsicht die Silver Ager kommen
📚 Zum Inhalt 📚
Weil Oma Öchsle, 69 und Witwe, ihre Wohnung verlassen muss, aber nicht ins Altersheim will, zieht sie kurzentschlossen im Reihenhaus ihres Sohnes Klaus ein – zum großen Missfallen ihrer Schwiegertochter Alice. Zwischen den beiden Frauen entspinnt sich prompt ein Machtkampf, der die Ehe von Klaus und Alice auf eine heftige Belastungsprobe stellt.
Emma Öchsle macht derweil eine folgenreiche Entdeckung: Das Leben ist schön – wenn man sich nicht darum schert, was andere erwarten. Fröhlich und unbekümmert stürzt sich die Rentnerin ins Leben und reißt Altersgrenzen und andere Konventionen gleich mit ein, immer haarscharf am Chaos entlang: Vorsicht die Silver Ager kommen
📚 Mein Leseeindruck 📚
Der Titel hat mich sofort an "Wenn der Postmann zweimal klingelt erinnert". Das Cover wurde passend zum Titel gewählt, so dass ich mit großer Spannung an den Roman gegangen bin.
Es ist ein ziemlich kurzweiliger und seichter Roman über eine Dame, die ihr Alter einfach mal nicht so ernst nimmt. Ob Computerspiele, Joints, Dessous, alles hat bei Oma Öchsle seine Daseinsberechtigung.
Sehr gut haben mir auch die dialektischen Sätze gefallen, die der Geschichte gleich nochmal so ein bisschen Authenzität verleihen.
📚 Fazit 📚
"Es war ein mäßig warmer Tag Ende August (fast wolkenloser Himmel, ein schwacher Wind aus Nordost), als Emma Öchsle eine Entscheidung traf, deren Folgen zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen waren." so beginnt der erste Satz des heiteren Familienromans. Man merkt sofort, dass sich der Autorin mit den schwäbischen Gepflogenheiten wirklich auskennt. Nicht nur die inzwischen bekannte Kehrwoche, sondern auch so manche kleine schwäbische Eigenheit wird in dem Roman angesprochen und perfekt in Szene gesetzt.
Die Geschichte selbst beschreibt das heiter, beschwingte Leben einer Silver Agerin, die sich selbst nicht zum alten Eisen fühlen möchte. Egal ob Joints, Computerspiele, Dessous, Emma Öchsle lässt nichts aus. Dass sie damit nicht überall gut ankommt, dürfte klar sein und sorgt immer wieder für frischen Wind in der Story. Alles in Allem ist es ein netter Roman, der aber leider nicht allzulange im Gedächtnis bleiben wird. Dafür ist die Story einfach nicht spannend oder ausgefeilscht genug. Es ist einfach eine nette Geschichte.
Es ist ein ziemlich kurzweiliger und seichter Roman über eine Dame, die ihr Alter einfach mal nicht so ernst nimmt. Ob Computerspiele, Joints, Dessous, alles hat bei Oma Öchsle seine Daseinsberechtigung.
Sehr gut haben mir auch die dialektischen Sätze gefallen, die der Geschichte gleich nochmal so ein bisschen Authenzität verleihen.
📚 Fazit 📚
"Es war ein mäßig warmer Tag Ende August (fast wolkenloser Himmel, ein schwacher Wind aus Nordost), als Emma Öchsle eine Entscheidung traf, deren Folgen zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen waren." so beginnt der erste Satz des heiteren Familienromans. Man merkt sofort, dass sich der Autorin mit den schwäbischen Gepflogenheiten wirklich auskennt. Nicht nur die inzwischen bekannte Kehrwoche, sondern auch so manche kleine schwäbische Eigenheit wird in dem Roman angesprochen und perfekt in Szene gesetzt.
Die Geschichte selbst beschreibt das heiter, beschwingte Leben einer Silver Agerin, die sich selbst nicht zum alten Eisen fühlen möchte. Egal ob Joints, Computerspiele, Dessous, Emma Öchsle lässt nichts aus. Dass sie damit nicht überall gut ankommt, dürfte klar sein und sorgt immer wieder für frischen Wind in der Story. Alles in Allem ist es ein netter Roman, der aber leider nicht allzulange im Gedächtnis bleiben wird. Dafür ist die Story einfach nicht spannend oder ausgefeilscht genug. Es ist einfach eine nette Geschichte.
