der neueste Roman von BEATE MAXIAN ist am 11.11.2019 im HEYNE VERLAG erschienen und trägt den Titel DIE TRÄNEN VON TRIEST.
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| Bildrechte beim Verlag |
Und hier ist meine Rezension dazu:
AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN ...
📚 Zum Inhalt 📚
Wien: Die 33-jährige Johanna Silcredi wird ans Krankenbett ihres Großvaters Bernhard gerufen. Er bittet sie, nach Triest in die Villa Costa zu reisen, und er fügt hinzu: »Finde heraus, wer mein Vater war.« Johanna ist zutiefst irritiert und macht sich auf den Weg. In der Villa trifft sie auf Charlotte von Uhlrich. Auch sie scheint auf Spurensuche zu sein.
Triest 1914. Die schöne Afra von Silcredi steht kurz vor der Verlobung mit Alfred Herzog und könnte nicht glücklicher sein. Doch dann beginnt der Erste Weltkrieg, und die Liebenden werden getrennt …
📚 Mein Leseeindruck 📚
Das Cover zeigt sich aufgrund seiner blassen Farben, jedoch sehr ansprechend. Ob es an der Frau liegt, die in der Ferne die Häuser betrachtet, oder ob es am Meer liegt, das an die Mauer spült, ich vermag es nicht zu sagen. Auf mich wirkte es jedenfalls sehr ansprechend.
Eben war Judith noch voller Hoffnung, dass sie gleich einen Heiratsantrag erhalten würde, als die Seifenblase platzte. Von wegen Hochzeit! Dann noch der Schwächeanfall ihres Großvaters. Kann es denn an einem Geburtstag noch schlimmer kommen? Wohl kaum.
Klar, dass die Geschichte nun hier ihre Wendung nehmen würde. Und je mehr ich über Triest gelesen habe, desto mehr Lust hatte ich, diese Hafenstadt selbst mal zu besuchen.
Durch den bildhaften Schreibstil und die eingängige Charakterisierung der Protagonisten, fiel es mir sehr leicht, dem Fortgang der Geschichte zu folgen. Ich wurde sozusagen, immer weiter in die Story eingesogen und erst am Ende mit einem Seufzen wieder freigelassen.
Eben war Judith noch voller Hoffnung, dass sie gleich einen Heiratsantrag erhalten würde, als die Seifenblase platzte. Von wegen Hochzeit! Dann noch der Schwächeanfall ihres Großvaters. Kann es denn an einem Geburtstag noch schlimmer kommen? Wohl kaum.
Klar, dass die Geschichte nun hier ihre Wendung nehmen würde. Und je mehr ich über Triest gelesen habe, desto mehr Lust hatte ich, diese Hafenstadt selbst mal zu besuchen.
Durch den bildhaften Schreibstil und die eingängige Charakterisierung der Protagonisten, fiel es mir sehr leicht, dem Fortgang der Geschichte zu folgen. Ich wurde sozusagen, immer weiter in die Story eingesogen und erst am Ende mit einem Seufzen wieder freigelassen.
📚 Fazit 📚
"Heute passiert es. Wirst sehen!«, sagte Johannas beste Freundin Judith euphorisch." so beginnt diese tolle Famillien- und Liebesgeschichte, die Kraft und Mut gibt, auch mal einen Neuanfang zu starten, ohne auf die Meinung anderer zu hören.
Die in München geborene österreichische Autorin, BEATE MAXIAN, hat sich unter anderem durch ihre gefühlvollen Romanen einen Namen bei den Lesern geschaffen. Kaum jemand, der diesen Namen noch nicht gehört bzw. gelesen hat. Egal ob bei ihren Krimis oder den Romanen, die Protagonisten werden immer sehr detailliert charakterisiert und auch das Umfeld wird sehr bildhaft dargestellt, so dass es dem Leser leicht fällt, sich in der Geschichte wohlzufühlen. Mit diesem Roman zeigt die Autorin auf, dass es im Leben nicht immer auf einem geraden Weg geht. Es gibt zahlreiche Stolpersteine, die man überwinden muss. Aber letztendlich lohnt es sich, auf sein Bauchgefühl zu hören und seinen eigenen Weg zu bestreiten. Es wird auch die dicke Familienbande sehr deutlich. Über Generationen hinweg, gibt es eine tiefe Verbundenheit, die jedoch nicht immer präsent ist. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte wahrlich genossen.