der historische Roman von ROBERT STORCH ist am 22.08.2018 als Taschenbuch im BRENDOW VERLAG erschienen und trägt den Titel DAS VERSPRECHEN DER NONNE.
Und hier ist meine Rezension dazu:
📚 Zum Inhalt 📚
Heidenheim im 8. Jahrhundert. Die Junge Nonne Michal lebt mit ihren Ordensschwestern im Kloster Heidenheim, wo sie den Menschen der Grafschaft dient und das Evangelium verkündet. Michals Leidenschaft gilt dem Anfertigen von Urkunden und Schriften. Eines Tages soll sie ein Dokument vervielfältigen, das ihren Argwohn entfacht: eine üppige Schenkungsurkunde Kaiser Konstantins an die Römische Kirche. Michal ist entsetzt: Soll sich die Kirche nicht mit dem Evangelium statt mit Ländereien schmücken? Hat nicht Jesus selbst bei der Versuchung in der Wüste die Reiche dieser Welt abgelehnt? Das Dokument lässt Michal nicht mehr los, und ihre gefährliche Suche nach der Wahrheit führt sie mitten in den Sündenpfuhl Roms ...
Gerold ist der älteste Sohn und rechtmäßige Nachfolger des Grafen von Heidenheim. Eines Tages wird die Grafschaft überfallen und seine Familie ausgelöscht. Um sein Leben zu retten, muss er sich im nahegelegenen Kloster verstecken. Dort trifft er auf die junge Nonne Michal, und beide verlieben sich unsterblich ineinander. Doch die junge Frau will ihren Gelübden treu bleiben. Enttäuscht flieht Gerold nach Rom, wo er hofft, den Anspruch auf seine Grafschaft durchsetzen zu können ...
Gerold ist der älteste Sohn und rechtmäßige Nachfolger des Grafen von Heidenheim. Eines Tages wird die Grafschaft überfallen und seine Familie ausgelöscht. Um sein Leben zu retten, muss er sich im nahegelegenen Kloster verstecken. Dort trifft er auf die junge Nonne Michal, und beide verlieben sich unsterblich ineinander. Doch die junge Frau will ihren Gelübden treu bleiben. Enttäuscht flieht Gerold nach Rom, wo er hofft, den Anspruch auf seine Grafschaft durchsetzen zu können ...
📚 Mein Leseeindruck 📚
Hui, was für ein außergewöhnlicher Schreibstil! Ja, das war tatsächlich mein Eindruck nach den ersten Seiten. Sehr theatralisch, schwülstig und irgendwie auch ziemlich anstrengend. Puh, und das sollte nun 500 Seiten so weiter gehen? Hm...es war wohl offensichtlich kein Buch, das man mal schnell so nebenbei lesen konnte.
Aber noch eine zweite Sache ist mir aufgefallen. Auf den ersten 20 Seiten war in jedem gefühlt dritten Satz das Wort "Franziska" zu finden. Immer wieder Franziska, ohne jedoch eine nähere Erklärung. Hm...sollte man bei diesem etwa immer die allwissende Internetseite dazu geöffnet lassen? Na ja, das war nicht gerade das, was ich von einer entspannenden Lektüre erwarten würde.
Aber das war noch nicht alles. Vielmehr hatte ich auch den Eindruck, in der Geschichte irgendwie nicht weiter zu kommen. Man tritt sozusagen, Seitenweise auf der Stelle.
Okay, ich muss aber fairerweise auch sagen, dass im letzten Drittel des Romans die Geschichte etwas spannend wird. Hatte der Autor anfangs einfach zuviele Fakten unterbringen wollen und entspannte sich selbst zum Ende hin? So kam es mir zumindest vor. Das Lesen wurde auch deutlich leichter, so dass ich wirklich gefallen an der Story fand.
Aber noch eine zweite Sache ist mir aufgefallen. Auf den ersten 20 Seiten war in jedem gefühlt dritten Satz das Wort "Franziska" zu finden. Immer wieder Franziska, ohne jedoch eine nähere Erklärung. Hm...sollte man bei diesem etwa immer die allwissende Internetseite dazu geöffnet lassen? Na ja, das war nicht gerade das, was ich von einer entspannenden Lektüre erwarten würde.
Aber das war noch nicht alles. Vielmehr hatte ich auch den Eindruck, in der Geschichte irgendwie nicht weiter zu kommen. Man tritt sozusagen, Seitenweise auf der Stelle.
Okay, ich muss aber fairerweise auch sagen, dass im letzten Drittel des Romans die Geschichte etwas spannend wird. Hatte der Autor anfangs einfach zuviele Fakten unterbringen wollen und entspannte sich selbst zum Ende hin? So kam es mir zumindest vor. Das Lesen wurde auch deutlich leichter, so dass ich wirklich gefallen an der Story fand.