richtig, heute wende ich mich mal direkt an euch.
Neben den vielen Krimis und Thriller habe ich ein ganz besonderes Buch entdeckt.
VOM ENDE EINES LANGEN SOMMERS von Beate Teresa Hanika
Dieser Roman zeichnet sich besonders durch seine leisen, gefühlvollen Worte aus. Es ist keine Geschichte, die man mal so nebenbei lesen kann. Nein, hier sollte wirklich etwas mehr Zeit eingeplant werden, denn nur so wird die Wirkung ihren Erfolg haben.
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Bildrechte beim Verlag |
Titel: Vom Ende eines langen Sommers
Originaltitel: -
Reihe: -
Autor: Beate Teresa Hanika
erschienen im btb Verlag
Ausgabe: Hardcover mit Schutzumschlag
Genre: Roman
Seitenzahl: 320 Seiten
Ausgabe: Hardcover mit Schutzumschlag
Genre: Roman
Seitenzahl: 320 Seiten
ISBN: 9783442757077
Erschienen: 03.09.2018
Meine Bewertung: 📖 📖 📖 📖
Erschienen: 03.09.2018
Meine Bewertung: 📖 📖 📖 📖
📚 Zum Inhalt 📚
Marielle lebt als Bildhauerin in Amsterdam. An einem der ersten warmen Frühlingstage kehrt die Vierzigjährige mit einem riesigen Strauß roter und blassrosa Tulpen vom Bloemenmarkt zurück und findet vor ihrer Wohnungstür ein Paket. Altmodisch verschnürt und geheimnisvoll. Der Inhalt: Tagebücher ihrer vor kurzem verstorbenen Mutter Franka. Ein Leben lang fühlte Marielle sich von ihr unverstanden. Immer war ihr diese stolze, kühle Frau fremd geblieben. Nun beginnt sie zu lesen. Von jenem langen Sommer 1944, den Franka auf einem Gut in der Toskana verbracht hatte. Von einer Begegnung, die das Leben der jungen Frau für immer veränderte. Und von einem Verhängnis, das über die Generationen hinweg zu wirken scheint.
📚 Mein Leseeindruck 📚
Schon nach den ersten Worten wird klar, dass es sich hier um einen ganz besonderen Roman handeln würde. Es waren die kleinen, leisen Zwischentöne, die mich in die Geschichte eintauchen ließen.
Gefühlvoll und sehr auf die leisen Töne bedacht, lässt die Autorin ihrer Leser an einer ganz besonderen Geschichte teilhaben.
Eine Geschichte, die sich in zwei Handlungsstränge gliedert. Da wäre zum Einen: Franka - Mai 1944 und zum Anderen: Marielle im Jahr 2003.
Hier kann man schon erkennen, mit welchem Hintergrund der Roman aufgebaut ist. Auf der einen Seite die Kriegswirren, Entbehrungen aber auch Hoffnung. Auf der anderen Seite eine junge Dame, die in ihrer Vergangenheit stöbert.
Obwohl der Roman sehr tiefgründig ist und auch durchaus interessant, hätte ich mir an manchen Stellen ein bisschen mehr Pepp gewünscht. Es gab wirklich dramatische und ergreifende Szenen, die aber irgendwie nicht so richtig aufgelöst wurden, so dass ich fast schon depressiv auf dem Sofa saß. Ich wollte zwar immer weiter lesen, aber die Geschichte hat nicht unbedingt dazu beigetragen, meine Stimmung zu erhellen. Es war für mich gleichbleibend tiefgründig.
Erwähnen möchte ich aber in jedem Fall die 15 Abbildungen, die sehr eindrucksvoll und passend arrangiert waren.
Zum Schluss möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.
Das Cover deutet auf den langen Sommer, und somit auf den Titel des Buches hin. Auch die Farbgebung fand ich sehr passend.
Der Klappentext macht neugierig. Es ist wie ein Sog. Den Klappentext lesen und schwupps sofort möchte man mehr wissen und sofort im Buch blättern. Kurze Zeit später wird man sich dann mitten in der Geschichte wiederfinden.
📚 Fazit 📚
Ein wirklich toller und gefühlvoller Roman, für den man auch eine entsprechende Lesezeit einplanen sollte. Er erscheint sehr tiefgründig und bedarf an manchen Stellen möglicherweise etwas mehr Pepp, um die Story wieder aus der Melancholie zu holen.
Aber diese Kritik ist wirklich nur als minimal anzusehen.
Für Leser(innen) die gefühlvolle, leise Romaninhalte bevorzugen, sollte dieses Buch eine Empfehlung sein.
Meine Bewertung im Einzelnen:
Schauplatz 📖 📖 📖 📖
Protagonisten 📖 📖 📖 📖
Spannung 📖 📖 📖
Unterhaltung 📖 📖 📖 📖
Weitere Informationen zu Buch und Verlag finden Sie - hier -
Schauplatz 📖 📖 📖 📖
Protagonisten 📖 📖 📖 📖
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