20 April 2018

✒ Rezension (Tante Dimity und der verhängnisvolle Brief / Nancy Atherton)

Schon vor Jahren habe ich damit aufgehört, Zeitungen zu lesen, und ich ersparen mir auch die Nachrichten im Fernsehen. (1. Satz)


Bildrechte beim Verlag

Zum Inhalt:

Bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Radcliffe-Krankenhaus begegnet Lori der Patientin Elizabeth Beacham und freundet sich schnell mit der sympathischen alten Dame an. Als diese unerwartet stirbt, erhält Lori einen Umschlag mit einem Schlüsselbund und einem geheimnisvollen Brief, den Miss Beacham noch kurz vor ihrem plötzlichen Tod geschrieben hat. Lori macht sich auf die Suche nach den Angehörigen und nimmt sich vor - mit Hilfe von Tante Dimitys übernatürlichen Fähigkeiten - dem Geheimnis ihrer verstorbenen Freundin auf den Grund zu gehen ...


Mein Leseeindruck:

Mit einer etwas traurigen Geschichte, startet die Autorin die Fortsetzung der Serie. Schon nach den ersten Seite hatte ich einen Kloß im Hals. So ganz alleine sterben zu müssen. Keine Verwandten oder Bekannte, die den Lebensabend mit einem teilen. Sehr traurig und beängstigt. Aber die Autorin hat sich da dann doch noch ein bisschen mehr einfallen lassen. Um den Leser dann wieder aus seiner Depression zu holen, schafft sie ein neues Abenteuer für Lori.

Aber dieses Abenteuer wird von vielen Emotionen gespickt. Mal ist es spannend, mal auch wieder traurig. Aber alles hatte zufolge, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.

Zum Schluss gab es dann noch Miss Beachams Rosinenbrot Rezept.


Lesespaß oder Lesefrust?

Ganz klar - Lesespaß. Ein tolles Buch voller Tiefsinn, dass ich mit einem tiefen Seufzen aus der Hand legte.

Weitere Informationen zu Buch und Verlag finden Sie - hier -


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