Menschenfleisch-Tacos, Todes-Wrestling und Kannibalen-Mexikaner ... Willkommen an der Grenze!
Felix und Marta wollen in einer kleinen Grenzstadt einen Dokumentarfilm über illegale mexikanische Einwanderer drehen. Als Marta spurlos verschwindet, erkennt Felix, dass im Niemandsland zwischen den USA und Mexiko der perfekte Ort für jede Art von Verbrechen liegt. Er begreift, dass es viel Schlimmeres als korrupte Cops oder Drogenbanden gibt. Etwa die Familie, die Flüchtlinge zum Fressen gern hat ...
- Mein Leseeindruck -
Ich kenne mittlerweile die Bücher aus dem Festa Verlag sehr genau und kann auch immer wieder zustimmen, dass sie nichts für zarte Gemüter sind.
So auch im vorliegenden Fall.
Allein schon das Cover macht deutlich, in welchem Genre sich der Leser befindet. Horror-Splatter! Ganz nach dem Verlagsmotto...Wenn Lesen zum Albtraum wird...
Leider blieb bei mir der Nervenkitzel bzw. der Alptraum aus. Möglicherweise lag es auch daran, dass die Geschichte sehr mexikanisch wirkt und mein spanisch nicht wirklich gut ist. Gerade in diesen mexikanischen Szenen hatte ich sehr oft das Gefühl, mir würden wichtige Details entgehen. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb mir das Buch nicht wirklich gefallen hat.
Schon beim Prolog konnte ich eigentlich nur die Stirn runzeln. Spannung - nein, Gewalt - ja
Die Protagonisten haben mich auch nicht wirklich berührt. Sie waren einfach da, könnten aber auch jederzeit durch x-beliebige Figuren ausgetauscht werden.
-FAZIT -
Für mich ist es leider nur ein sehr mittelmäßiges Buch. Schade
© Diana Jacoby für Chattys Bücherblog
Daten zum Buch:
- Titel: Muerte con Carne
- Originaltitel:
- Autor:
- Verlag: Festa Verlag
- Ausgabe: Broschiert
- Genre: Thriller / Horror
- Seitenzahl: 256 Seiten
- ISBN: 978-3865523280
- Erscheinung: 24. Nov. 2014
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