Auftakt einer mitreißenden Reihe um Liebe, Familie, Mut und eine Kamelienölmanufaktur in Japan
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 9783404194902
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Taschenbuch mit 400 Seiten
Erscheinungstermin: 26.09.2025
Zum Inhalt:
Lucy kehrt nach ihrem Studium auf die Kamelieninsel in der Bretagne zurück, wo sie in die Kosmetikfirma ihrer Mutter Sylvia einsteigen soll. Aber es ist nicht so einfach, sich wieder in den Ort ihrer Kindheit einzufinden. Als eine Reise nach Japan zu einer Kamelienölmanufaktur ansteht, ist Lucy darüber mehr als erfreut, zumal sie unterwegs den attraktiven Finn kennenlernt und mit ihm einen zauberhaften Tag in Tokio verbringt. Doch ist Finn wirklich der, den sie in ihm sieht? Und kann sie ihre Mission für die Kosmetikfirma ihrer Familie erfüllen? Denn die Manufaktur steht durch den unerwarteten Tod ihres Inhabers kurz vor dem Aus und Lucys Zeit in Japan verläuft völlig anders als geplant ...
Mein Leseeindruck/Fazit:
Zunächst war es natürlich dieser tolle farbige Buchschnitt, der das Buch so besonders macht. Die Frage ist aber nun, wie stelle ich das Buch in mein Regal, dass es auch zur Geltung kommt?
Aber kommen wir zur Story. Wer wie ich, die Vorgängerreihe nicht kennt, wird zu Beginn über ein paar Anspielungen stolpern. Obwohl "Das Kamelienhaus" eine neue Reihe ist, gibt es zur "Kamelieninsel" einige Bezüge. Gerade am Anfang hatte ich oft das Gefühl, irgendwie mitten in der neuen Reihe gelandet zu sein, und alle anderen Leser wissen bereits um was es geht oder wer die Protagonisten sind. Hier hätte vielleicht ein deutlicher Hinweis des Verlags erfolgen sollen.
Lucy, (den Bezug zu ihr, ihrer Familie und der Kosmetikfirma, findet ihr in der Vorgängerreihe) kommt nach ihrem Studium in die Bretagne zurück, in der ihre Eltern eine Kosmetikfirma mit Kamelien betreiben. Aber dort hält sie es nicht lange und sie versucht ihren Weg in Japan zu machen und die Kamelienölmanufaktur somit zu retten.
Ich hatte ab hier den Eindruck, dass die Autorin ihr volles Wissen über Japan in dieses Buch packen wollte. Auch hier hatte es meinen Lesefluß gebremst, und ja, ich wollte diesen Roman mehrmals abbrechen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Meine anfänglichen Schwierigkeiten in die bestehende Geschichte mich einzufinden hätte ich noch verschmerzt, aber mich nun auch noch in die japanische Geschichte einlesen zu müssen, war doch etwas zuviel des Guten.
Die Handlungen wurden träge, die Protagonisten nicht sympathischer.
Die leichte Liebesgeschichte war nett zu lesen, aber konnte mich auch nicht begeistern.
Somit lege ich dieses Buch mit dem Gefühl zur Seite, deutlich mehr erwartet zu haben und mit diesem Reihenauftakt auch die Reihe direkt zu beenden.
Aufbruch von einer Kameliengärtnerei in der Bretagne nach Japan
Fazit: 400 anstrengende Seiten, die ich so nie vermutet hätte
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