Das hier vorgestellte Buch "Das Schweigen der Dünen" von Kaja Petersen (Katharina Drüppel) ist im April 2024 im Emons Verlag erschienen.
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 9783740819835
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Taschenbuch mit 240 Seiten
Erscheinungstermin: 25.04.2024
Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.
Zum Inhalt:
Nach einem schweren Schicksalsschlag ist Kriminaloberkommissarin Serafine Küster stark traumatisiert. Um sich langsam wieder an die Arbeit heranzutasten, reist sie nach Spiekeroog und hilft als Sommerverstärkung bei der dortigen Dienststelle aus. Doch statt der erhofften Ruhe erwartet sie ein rätselhafter Mordfall: Ein Skelett wurde in den Dünen entdeckt, niemand scheint zu wissen, wer das Opfer ist, niemand scheint es zu vermissen. Serafine gräbt tiefer und kommt der Wahrheit Stück für Stück näher – und mit ihr dem Täter.
Mein Leseeindruck/Fazit:
Ort der Handlung: Spiekeroog
Das Cover zeigt eine gewisse Kühle. Die Farben wirken nicht aufdringlich, und das Motiv zeigt eher einen ruhigen ruhigen Strandabschnitt. Dennoch hatte es das gewisse Etwas! Urlaubsfeeling? Na ja, vielleicht hatte die Krimihandlung etwas mehr Pepp.
Auf den ersten Seiten habe ich Serafine kennengelernt. Obwohl, nein eigentlich auch wieder nicht. Ihre Vergangenheit wurde nur leicht angekratzt, alles andere, auch die Tiefen der Dramatik hatten sich erst später offenbart.
Eigentlich zeigt sich Spiekeroog schon seit vielen Jahren eher ruhig. Keine nennenswerten Verbrechen, na ja, eine Flucht von der Insel ist ja auch etwas erschwert. Aber kurz nachdem "die Neue" angekommen ist, wird eine skelettierte Hand gefunden. Und plötzlich ist Action auf der Insel und so mancher Insulaner wird wach gerüttelt, klar, dass da auch ein bisschen in der Vergangenheit geforscht wird.
Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.
Die Autorin, auch bekannt durch ihre Clemens Sartorius Reihe, weiß, wie sie den Leser ganz langsam an das Tatmotiv heranführt. Es war zwar schnell klar, dass irgendwas nicht stimmte, aber das Warum wurde erst nach einigen Irrungen und Wirrungen klar. Den Schreibstil würde ich als locker-leicht beschreiben, so dass die Handlungen sehr gut nachvollzogen werden können. Die Protagonisten wurden sehr gut charakterisiert und hervorragend aufeinander abgestimmt. Mir hat Serafine in ihrer neuen Rolle sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung mit ihr auf Spiekeroog geben wird.
Emotional, fesselnd, atmosphärisch: ein Nordseekrimi mit Tiefgang
Fazit: 400 Seiten, die Urlaubsfeeling mit Spannung verbinden
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