15 Juni 2025

✒ Rezension (Inselnächte / Anja Eichbaum)

 


Das hier vorgestellte Buch "Inselnächte" von Anja Eichbaum ist der achte Band der Kriminalpsychologin Keiser und Inselpolizist Ziegler Reihe und im Juni 2025 im Gmeiner Verlag erschienen.  


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN:   9783839208809        
Sprache:  Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 496 Seiten
Erscheinungstermin:  11.06.2025

Dieses Buch habe ich auf Initiative der Autorin vom Verlag erhalten. Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Zum Inhalt:

Ein heißer Sommer auf Norderney: Als ein Kind in den Dünen fast verschüttet wird, ahnt Inselpolizist Martin Ziegler noch nicht, dass dies erst der Auftakt zu einer Reihe dramatischer Ereignisse ist. Wenige Tage später wird an derselben Stelle eine Leiche gefunden - Kevin Jansen, der jüngste Spross einer zerstrittenen Inselfamilie. Bei ihren Ermittlungen stoßen Ziegler und sein Team auf ein Netz aus alten Familiengeheimnissen, dubiosen Erbstreitigkeiten und längst vergessener Schuld.

Mein Leseeindruck/Fazit:


Ort der Handlung:  Norderney

Ach, ich liebe diese Krimis aus deutschen Landen. Oftmals kenne ich die Handlungsorte, so dass ich mich direkt an Land und Leute erfreuen kann.
So ging es mir nun auch im achten Band der Krimireihe mit der Kriminalpsychologin Ruth Keiser und dem Polizisten Martin Ziegler.  Obwohl ich die Reihe nicht durchgängig verfolgt habe, war ich neugierig, welchen Fall sie dieses Mal zusammen lösen durften.
Ich sollte vielleicht vorab noch erwähnen, dass es wohl besser wäre, ein oder zwei Bände der Reihe bereits zu kennen, da es nicht soviel Rückblicke gibt, und anfangs auch alles irgendwie verwirrend erscheint. 
Zu Beginn greift die Autorin schon mal direkt in ihre Trickkiste und baut Emotionen und Antipathien auf. Schnell wird klar, gegen wen man eine Abneigung hat bzw. haben soll. Glückwunsch, Frau Eichbaum, bei mir hat es absolut funktioniert. 
Im Fortlauf der Geschichte treffen nun mehrere Handlungsstränge aufeinander, die jedoch nie vom Geschehen ablenken. Die Spannung bleibt erhalten, was natürlich dem bildhaften Schreibstil geschuldet ist. Gerade zu Beginn, hört man förmlich das Dünengras sich im Wind bewegen und den Sand knirschen. 
Aber auch die Handlungen der Protagonisten wurden sehr gut aufeinander abgestimmt, so dass es nachvollziehbar erschien und immer ein Knistern in der Luft lag. 
Leider erschien mir die Handlung an manchen Stellen auch etwas zu ausufernd. Aber diese waren nur kurze Momente, auf denen dann wieder Spannung folgte.
Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Norderney-Krimi sehr gut unterhalten und mir auch etwas Urlaubsfeeling vermittelt hat. Ich verspreche auch, nicht in den Dünen zu klettern und die Sperrschilder zu beachten! 😉


Fazit:  496 Seiten voller Geheimnisse und Urlaubsfeeling 

Meine Empfehlung für Leser von regionalen Krimis 

Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐


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