09 Juni 2025

✒ Rezension (Ostseehass / Dana Düne)

 


Das hier vorgestellte Buch "Ostseehass" von Dana Düne ist der erste Band der Eigen & Brötler Reihe und im April 2025  erschienen.  


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN:   9798313184203        
Sprache:  Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 266 Seiten
Erscheinungstermin:  15.04.2025

Dieses Buch habe ich durch die Autorin erhalten. Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Zum Inhalt:

Ausgerechnet er! Hauptkommissar Kai Brötler fällt aus allen Wolken, als er von Rostock nach Kühlungsborn strafversetzt wird.
Vor Ort bekommt Brötler es mit einem spektakulären Mordfall zu tun: Eine junge Frau wurde in der Bäderbahn Molli erschossen. Gemeinsam mit der hiesigen Oberkommissarin Frauke Eigen nimmt Brötler die Ermittlungen zum rätselhaften Tod auf.
Während Oberkommissarin Eigen sachlich, seriös und analytisch vorgeht, eckt Kollege Brötler von Tag 1 an – Das kann doch nur schiefgehen! Oder?

Mein Leseeindruck/Fazit:


Da ich gerne meine Urlaube an Nord- oder Ostsee verbringe, war es mir ein großes Vergnügen, von der Autorin für eine Leserunde ausgewählt worden zu sein. Voller Erwartung bin ich in das Buch gestartet.

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                                         Tod im Ostseebad Kühlungsborn
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Orte der Handlung:  Rostock und Kühlungsborn

Der Prolog ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Da war zum Einen der Mord an der Frau im Molli und zum Anderen der (unbeabsichtigte) Stellenwechsel von Kai Brötler.
Schnell ist die Namenskombination von Eigen und Brötler erkennbar. Sollte das schon mal ein versteckter Hinweis auf eine spätere Partnerschaft sein?
Kommen wir nun aber zum Inhalt bzw. dem Plot. 
Eindrucksvoll beschreibt Dana Düne die Verbundenheit, oder sollte ich sagen, Freundschaft, die mit der Trennung von Ost und West einhergeht. Aber ist die Aufarbeitung einer Flucht aus der ehemaligen DDR wirklich noch ein Thema, das die Leser begeistert? Ähneln sich nicht alle Geschichten darüber irgendwie? Man spürt zwar, dass sich die Autorin mit der Geschichte auseinander gesetzt hat, aber dennoch fand ich nicht den richtigen Zugang. Möglicherweise habe ich schon zu viele spektakuläre Fälle über die Flucht bzw. den Vorwurf des Landesverrats gelesen. Somit blieben mir nur die Protagonisten Eigen und Brötler, die für mich den Verlauf unterhaltsam machten.
Abschließend kann ich sagen, dass mich der Krimi gut unterhalten hat und ich mich auf die Fortsetzung(en) freue.


Fazit:  266 Seiten Aufarbeitung deutscher Geschichte, gespickt mit guter Unterhaltung 

Meine Empfehlung für Leser von zeitgenössischen Kriminalromanen

Meine Bewertung:  ⭐⭐


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