Das hier vorgestellte Buch "Kleopatras Grab" von Constantin Schreiber ist im Mai 2024 im Hoffmann und Campe Verlag erschienen. Es ist der Reihenauftakt zur "Kommissarin Theodora Costanda" Reihe. Der Nachfolgeband ist für Mai 2025 geplant.
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 978-3455017632
Sprache: Deutsch
Ausgabe: HC mit Schutzumschlag mit 320 Seiten
Erscheinungstermin: 06.05.2024
Dieses Buch habe ich durch einen Lesekreis erhalten. Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.
Zum Inhalt:
Als der Priester der Sankt-Nicholas-Kirche in Alexandria tot aufgefunden wird, herrscht nicht nur in der Gemeinde heller Aufruhr: Alles deutet auf Mord hin. Doch wer oder was steckt dahinter – die Mafia, ein Familienstreit oder doch der erfolgshungrige Archäologe, der in den Gotteshäusern der Stadt etwas zu suchen scheint und vielen ein Dorn im Auge ist? Die junge Kommissarin Theodora Costanda wird mit dem Fall betraut und stößt auch durch ihre Außenseiterrolle – als Frau, als Angehörige der griechischen Minderheit, als Christin – bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens. Doch sie gibt nicht auf und kommt einem uralten Bund auf die Spur, der eines der größten Geheimnisse der Antike zu bewahren sucht – um jeden Preis.
Mein Leseeindruck/Fazit:
In diesem Buch präsentiert der durch die Tagesschau bekannt gewordene Autor, Constantin Schreiber, den Reihenauftakt einer Krimireihe aus dem pulsierenden Ägypten der Neuzeit anhand von Geschehnissen aus der Antike.
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"Der Einfluß von Isis ist bis heute da. Isis ist in fast allen Ländern
der Welt zu sehen und hat die Jahrtausende überdauert.
(Seite 237)
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Es war der Titel, das meinen Blick irgendwie angezogen hatte. Ich war schon einige Male in Ägypten und habe das Land, die Kultur und natürlich auch seine Historie erleben dürfen. Kaum ein anderes Land, bei dem man nicht auf Schritt und Tritt auf Relikte aus der Antike trifft, obwohl als Bauwerk oder Souvenir.
Der Leser trifft auf die junge, dynamische Kommissarin Theodora, genannt Theo. Sie beweist ausgeprägte Analytik und weibliche Intuition. Zusammen mit ihrem Teampartner kommt sie nicht nur einem Reliquiensammler und Archäologen zu nahe, sondern deckt auch noch einen Geheimbund auf. Dieser Geheimbund sieht sich als Wächter der Pharaonengräber, in diesem Fall dem Grab der Kleopatra. Dem Leser wird schnell klar, dass es kein Schonwaschgang Krimi wird, sondern ein spannungsgeladener Roman mit sehr viele Details, die sich aber sehr gut in den Plot fügen und den Krimi nahezu lebhaft erscheinen lassen.
Eindrucksvoll und gut recherchiert schildert der Autor die Geschehnisse in der Antike und verschafft eine ausgewogene Balance zur Neuzeit.
Durch den bildhaften Schreibstil erlebt der Leser inmitten der Ausgabungen zu sein, das Stimmengemurmel, die Beklemmung, aber auch das Festhalten an der Geschichte des Landes.
Die Handlungen und Gedanken der Protagonisten sind nachvollziehbar
Und am Ende will man nur eines: Bitte mehr davon!
Fazit: 320 Seiten voller Krimielemente und Ägyptologie
Meine Empfehlung für Leser von Krimis mit Historie
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
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