Fazit: 400 Seiten harzer Lokalkolorit und Geschehnisse
Das hier vorgestellte Buch "Harz aber herzlich" von Alexandra Kui und Peter Godazgar ist im August 2024 im Rowohlt Verlag erschienen. Es ist der Reihenauftakt um Ariane und Andreas.
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 978-3499012907
Sprache: Deutsch
Ausgabe: TB mit 400 Seiten
Erscheinungstermin: 13.08.2024
Dieses Buch habe ich von durch Netgalley erhalten. Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.
Klappentext:
Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben beim Tourismusverband, wo sie für das Thema Diversity zuständig ist. Als Polizeihauptmeister Andreas mit seiner Hündin Frau Krause am Tatort ankommt, sind zwei Dinge schnell klar: Ariane und Andreas sind wie Feuer und Wasser, Stadt und Land, Tofu und Bratwurst. Und statt den Harz vielfältiger und wertschätzender für alle zu machen, hat Ariane es mit ganz neuen Herausforderungen zu tun – denn irgendjemand sorgt dafür, dass Menschen sterben. Der Tote im Wald wird jedenfalls nicht der letzte sein. Von wegen «Glück auf» im Harz.
Mein Leseeindruck/Fazit:
In diesem Buch präsentieren die Autoren, Alexandra Kui und Peter Godazgar, ihren Reihenauftakt um die beiden Ermittler Ariane und Andreas. Handlungsort ist ein fiktives Dörfchen im Harz.
"Mord und Achtsamkeit im Harz" So beginnt die Kurzbeschreibung des Klappentextes und macht schon mal deutlich worauf der Schwerpunkt in diesem Krimi liegen.
***
Es war das farbenfrohe Cover, das mich dazu verleitet hatte, mich mit dem Krimi näher beschäftigen zu wollen. Ein Krimi aus dem Harz. Das versprach viel Lokalkolorit und gute Unterhaltung.
Dieses Versprechen wurde absolut gehalten. Die Dorfbewohner wurden durchgängig gut charaktisiert und ihre Merkmale entsprechend hervorgehoben. Ob Körperform oder Intellekt, alles wurde gut platziert, so dass ich mir schnell ein Bild von den Bewohnern und ihren Eigenheiten machen konnte. Die beiden Hauptprotagonisten, na ja, eigentlich sind es sogar drei Hauptprotagonisten, da ja Frau Krause nicht fehlen sollte, sind perfekt aufeinander abgestimmt und harmonieren ausgezeichnet. Ihre Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Allerdings gibt es einen Punktabzug, da sich die Handlung manchmal verliert.
Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen auch einfach Spaß machen kann.
Die Autoren zeigen auch viel Empathie und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der Ermittler einzufinden.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte.
Meine Empfehlung für Leser von Krimis mit Lokalkolorit.
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐
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