Der hier vorgestellte Roman von Regine Kölpin ist am 23. Februar im Piper Verlag erschienen.
Allgemeines zur aktuellen Ausgabe:
Klappentext:
Mein Leseeindruck/Fazit:
Vielleicht ist ein mutloses Wort. (Seite 9)
Zu Beginn erwartet den Leser ein Personenverzeichnis mit den wichtigsten Protagonisten. Dieses Verzeichnis sieht zwar anfangs sehr umfangreich aus, aber im Laufe des Romans wird man die Personen nach und nach kennen- (und lieben)lernen.
Auf den ersten Seiten des Romans reisen wir nach Neumöhlen, in Ostfriesland und lernen die Hauptprotagonisten kennen. Hilka möchte ihren beiden Töchtern, Rena und Viktoria, ihre Lebensgeschichte erzählen. Natürlich kannten die beiden Mädels ihre Mutter, aber über die Geschichte, die tief in ihrem Inneren lag, hatte Hilka bislang geschwiegen. Und so lässt die Autorin, Regine Kölpin, vor den Augen ihrer Leser eine dramatische und emotionale Handlung entstehen, die mich zutiefst berührt hat. Anhand von Tjade durfte ich erleben, mit welchen Gedanken sich die Männer im zweiten Weltkrieg tragen mussten. Welche Ängste, Sorgen und Nöte, fernab der Heimat, galten und mit welche Kriegsleiden davon getragen wurden. "
Regine Kölpin schafft mit ihrem Roman eine Vergangenheit, die wir gerne abschütteln und vergessen würden. Aber gerade in der jetzigen Zeit, mit dem Krieg in der Ukraine, wird alles unvergessen und nochmal zum Leben erweckt.
Dieser Roman birgt aber auch lehrreiche Momente. Wusstest Du, dass man sagt, wer das Klopfen eines Holzwurms hört, der stirbt?
Mich hat dieser Roman emotional sehr bewegt. Für mich ist es der bislang gefühlvollste Roman, den ich von Regine Kölpin lesen durfte. Vielen Dank dafür.
Hinweis: Das Buch habe ich vom Verlag erhalten.
Einen kleinen Hinweis habe ich noch: Ich habe zur Bildbearbeitung ein Programm von photoframe gewählt. An dieser Stelle vielen Dank an den Verlag für die Genehmigung zur Veröffentlichung des Buchcovers.
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