Einer gibt den Löffel ab ist der zweite Band der "Loretta Luchs Reihe" von Lotte Minck und im Droste Verlag erschienen. Der erste Band der Reihe erschien im September 2013 unter dem Titel "Radieschen von unten" ebenfalls im Droste Verlag.
Klappentext:
Mein Leseeindruck:
4 Monate sind seit dem letzten Fall vergangen und Loretta leidet noch immer an einem Trauma. Da würde so ein bisschen Abwechslung doch gerade recht kommen. Wie wäre es mit einer Kochshow? Die Beschreibung dieser 5-tägigen Show spare ich mir, kennen wir doch inzwischen alle "Das perfekte Dinner". Ich denke, dass auch die Autorin hin und wieder eine Sendung verfolgt hat.
Schnell ist eine Küchenhilfe gefunden und na ja, der junge Mann der das Casting mit ihr durchgeführt hatte, war ja auch sehr nett anzuschauen, ein wahres Sahneschnittchen, denkt sich Loretta. Aber da wären ja auch noch die anderen Mitwirkenden. Klar, dass es nicht nur sympathische Mitsteiter gibt, aber hier fliegen teilweise schon mächtig die Fetzen. Bis dann die Tote ... nee, mehr erzähle ich davon nicht.
Fazit:
Kein Schmutz, kein Lärm...
Die Autorin hat mit diesem zweiten Band der Loretta Luchs Reihe definitiv einen absoluten Knaller gelandet. Durch den lockerleichten Schreibstil und dem dezenten Einwurf von dialektischer Rede, gerät man beim Lesen regelrecht in einen Sog der guten Laune. Wer jedoch auf einen actionreichen, blutrünstigen Krimi hofft, wird wohl eher enttäuscht sein. Erst ab etwa der Mitte des Buches kommt eine Tote zum Vorschein, aber auch bei der Ermittlung des Tötungsdelikts ist weniger detektivischer Spürsinn gefragt, als die Humorik. Dieses Mal wird es kulinarisch, so dass die Koch"kunst" im Vordergrund steht. Übrigens findet man am Ende des Buch noch Lorettas Menü. Wie bereits beim Vorgängerband sollte man auch hier nicht allzuviel Action, Mord und Totschlag erhoffen. Mir hat es viel Freude bereitet, in Lorettas Kochwelt einzusteigen und freue mich schon auf die Fortsetzung(en).
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
Hinweis: Dieses Buch wurde von mir selbst gekauft.
Einen kleinen Hinweis habe ich noch: Ich habe zur Bildbearbeitung ein Foto von Pixabay gewählt. An dieser Stelle, vielen Dank an Pixabay für die kostenlosen Fotos und dem Verlag für die Genehmigung zur Veröffentlichung des Buchcovers.
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