02 Dezember 2021

✒ Rezension (Die Muse von Florenz / Manuela Terzi)

 


Die Muse von Florenz von Manuela Terzi ist im August 2021 im Gmeiner Verlag erschienen.


Allgemeines:

Deutsche Erstveröffentlichung: 04.08.2021 als Taschenbuch mit 473 Seiten
ISBN: 978-3839200155 - Preis: 16,00 €  
und als ebook für 11,99 €



Über das Buch (lt. Gmeiner):

Florenz, 1426. Die Notarstochter Juliana genießt ein privilegiertes Leben im väterlichen Palast, bis eine Begegnung mit einem außergewöhnlichen Künstler alles verändert. Sie verliebt sich in den Bildhauer Dario und kennt fortan nur noch ein Ziel: Sie will ihm und Baumeister Filippo Brunelleschi bei der Erfüllung ihres Traums helfen - dem Bau der großen Kuppel der Santa Maria del Fiore. Aus Liebe zu Dario bricht Juliana alle Konventionen. Doch die Florentiner Gesellschaft duldet keine Schwäche und auf Julianas Familie lastet ein dunkles Geheimnis …



Über die Autorin (lt. Amazon):

Manuela Terzi lebt in Wien und verfasst romantische, spannende Romane mit historischem Hintergrund. Die freiberufliche Autorin spricht italienisch und genießt es, ihre Fantasie auf Reisen nach Italien zu beflügeln. Sie ist eine profunde Kennerin der italienischen Renaissance. Am liebsten lässt sie sich von Besuchen in Museen, Archiven und inmitten des centro storico inspirieren.


Mein Leseeindruck / Fazit:
Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass die Autorin Florenz liebt. Ausschmückend wird von dem Leben und dem Flair der italienischen Stadt berichtet. Zudem lernt man die Notarsfamilie kennen, deren Familienoberhaupt sowohl für seine Tochter Juliana, als auch für den Bau des Doms ganz andere Pläne hat. Was sich hier nun ziemlich nüchtern anhört, findet tatsächlich auch so statt. Die Autorin zeigt sich "stets bemüht" den Dombau mit der Familiengeschichte zu vereinen, aber leider bleibt dabei die Romangestaltung auf der Strecke. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als würde sich die Geschichte um Juliana immer wieder im Kreis drehen. Nur selten gab es Neuerungen oder wurden interessante Wendungen hinzugefügt. Einzig der Bau der Kuppel hatte einen Fortgang, der sich auch gut lesen ließ. 


Fazit:

In dem über 470 Seiten umfassenden historischen Roman "Die Muse von Florenz" zeigt sich die Autorin sehr bemüht, die Geschichte des Kuppelbaus mit der Geschichte einer Notarsfamilie zu verbinden. Sehr ausschmückend wird der Bau des Kuppels beschrieben, und auch die Unstimmigkeiten, sowie die Begeisterung bei den Fiorenti (Einwohner von Florenz) kommen nicht zu kurz und sind gut nachvollziehbar. Der Handlungsstrang über Juliana und der Notarsfamilie hingegen zieht sich zäh durch die kompletten Seiten. Aus diesem Grund bewerte ich diesen historischen Roman nur als Mittelmaß. Meine Empfehlung bezieht sich lediglich auf den Kuppelbau.


Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐  (Chatty)


Einen kleinen Hinweis habe ich noch: Ich habe zur Bildbearbeitung ein kostenloses Foto von Pixabay gewählt, welches meiner Meinung nach, sehr gut zur Story passt. An dieser Stelle, vielen Dank an Pixabay für die kostenlosen Fotos und dem Verlag für die Genehmigung zur Veröffentlichung des Buchcovers.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Rezension zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn du mir unten einen Kommentar dazu hinterlässt und/oder einfach diesen Blog abonnierst. Auch über einen Besuch auf unserer Instagram Seite würden wir uns sehr freuen.




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