Der Bierzauberer von Günther Thömmes ist der Reihenauftakt zur Bierzauberer-Reihe und im Februar 2008 im Gmeiner Verlag erschienen.
Allgemeines:
Band 1 der Bierzauberer Reihe
bislang sind 5 Bände der Reihe erschienen. Letzter Band in 2020.
Erschienen am 01.02.2008 als Taschenbuch mit 384 Seiten für 14,00 €
und als ebook für 10,99 €
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Über das Buch (lt. Amazon):
Im Franken des 13. Jahrhunderts macht sich Niklas von Hahnfurt auf den steinigen Weg, der beste Bierbrauer seiner Zeit zu werden. Als im Kloster St. Gallen mehrere Pilger mit vergiftetem Bier ermordet werden, gerät Niklas ins Visier des fanatischen Inquisitors Bernard von Dauerling. Es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod, an deren Ende ein letztes »Bierduell« mit seinem Todfeind unausweichlich ist.
Über den Autor (lt. Amazon):
Günther Thömmes kommt aus Bitburg in der Eifel. Er gab 2008 sein Debüt als Romanautor mit dem erfolgreichen historischen Roman "Der Bierzauberer" (Gmeiner-Verlag, bisher 11 Auflagen!), dem bislang vier weitere Bierzauberer-Romane folgten: "Das Erbe des Bierzauberers" (2009), "Der Fluch des Bierzauberers" (2010) und "Das Duell der Bierzauberer - Aufstieg der Bierbarone" (2017) sowie "Tage des Hopfens, Tage des Zorns" (2020). Mehrere weitere historische Romane ("Der Papstkäufer" (2012), "Der Limonadenmann (2018) und "Mit besten Absichten" (2020) folgten. Im September 2021 erscheint mit "Ein Rindvieh für Gaddafi" sein erster Wien-Krimi.
Im Frühjahr 2016 erschien mit "So braut Deutschland" in der Gmeiner-Reihe "Lieblingsplätze" ein Lesebuch-Reiseführer über ausgewählte Brauereien. Weiterhin hat Thömmes Kurzkrimis in diversen Anthologien veröffentlicht, u.a. bei „Malz und Totschlag“ (2011) auch als Herausgeber.
Thömmes lebt in Österreich und ist ausserdem ZDF Quiz-Champion 2018.
Mein Leseeindruck / Fazit:
Seit vielen Jahren bin ich eine bekennende Historienleserin und verschlinge nahezu jedes Buch, das in der Vergangenheit spielt. Da mir auch das Bierbrauen nach alten Methoden Spaß macht, wollte ich nun auch unbedingt dieses Buch lesen.
Das Cover suggeriert historischen Lesespaß, in dem Mönche zu erkennen sind, die, wie man ja weiß, im Bierbrauen große Könner waren. Nun gab es kein Halten, ich musste unbedingt wissen, was es mit dem BIERZAUBERER auf sich hat.
Die ersten Seiten waren sehr spannend, so dass ich mich gleich in die Geschichte einfinden konnte. Aber halt, nun fing der Roman eigentlich erst richtig an. Und siehe da, der als historisch betitelte Roman geriet immer mehr zu einem Sachbuch, bzw. einer Abhandlung über das Brauen. Der Autor versucht zwar immer wieder Niklas historisch wirken zu lassen, konnte aber wohl nicht über seinen Schatten des Braumeisters springen. Möglicherweise ist der Autor auch zuviel in seinem Thema, und hat deshalb den Blick für die Gestaltung eines Romans aus den Augen verloren. Auch die abgehackten Sätze und vergeblichen Versuche die Protagonisten historisch wirken zu lassen, trugen nicht zum Wohlgelingen bei. Schade!
Fazit:
Mit "DER BIERZAUBERER" versucht der Autor, Günther Thömmes, auf über 380 Seiten, den Leser in die Bierbrauerkunst einzuweisen. Was anfänglich als historischer Roman klingt, wird schnell zu einer Abhandlung seines Wissens. Möglicherweise trifft dieses Buch den Nerv der Bierliebhaber, aber bestimmt nicht den der Historienleser. Für mich war es leider nur ein Flop!
Meine Bewertung: ⭐
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