
Was nicht glücklich macht, kann weg von Carla Berling ist im September 2021 im Heyne Verlag erschienen.
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Über das Buch (lt. Amazon):
Billie ist eine Frau mit Prinzipien. Rituale regeln den Alltag, Freundschaften findet sie überflüssig, Besuche oder sonstige Störungen ihres Lebens mit Ehemann Thilo lehnt sie ab. Als ihr Sohn Jonas sie bittet, für ein paar Monate nach Köln zu kommen und ihren Enkel August zu hüten, schlägt ihr mütterliches Herz höher, und sie springt über ihren Schatten. In Köln trifft sie auf ein kunterbuntes Haus, ein vorwitziges Kind und unkonventionelle Menschen, die anders leben, frei denken und Billies Weltbild aus den Angeln heben. Aber dann fängt es an, Spaß zu machen. Bis an einem Weihnachtsabend alte Geschichten auf den Tisch kommen ...
Über die Autorin (lt. Amazon):
Carla Berling, unverbesserliche Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Mit der Krimi-Reihe um Ira Wittekind landete sie auf Anhieb einen Erfolg als Selfpublisherin. MORDKAPELLE war ihr erster Wittekind-Roman bei Heyne, es folgten vier weitere Bände der Reihe.
Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Carla Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin. Mit ihren temperamentvollen Lesungen begeisterte sie ihre Zuschauer in mehr als 200 Städten, aktuelle Termine finden Sie auf www.carla-berling.de und bei Facebook. 2019 erschien ihre Komödie DER ALTE MUSS WEG im Heyne Verlag, die sofort die Spiegel-Bestsellerliste erreichte.
Mein Leseeindruck / Fazit:Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, was nur dem Titel nach fröhlich klingt. Aber mal von vorn. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und war durchgängig begeistert. Ihr Wortwitz, ihr lockerleichter Schreibstil waren für mich immer Garant für unterhaltsame Lesestunden gewesen.
Nun bin ich allerdings auf einen Roman gestoßen, der etwas melancholisch macht und fast schon eine November Depression auslöst, wäre da nicht kleine August (Enkel von Billie und Thilo), der durch seine kindliche Art ein bisschen für Auflockerung sorgt. Billig selbst hingegen wirkt oftmals sehr schwermütig, so dass auch recht schnell klar ist, weshalb der Kontakt zu ihrem Sohn nahezu zum Erliegen gekommen ist.
Die kleinen dialektischen Einwürfe oder auch Einblicke in das Kölner Stadtleben frischen den Roman zwar gelegentlich etwas auf, dennoch bleibt Schwermut zwischen den Zeilen.
Fazit:
Der Roman "Was nicht glücklich macht, kann weg" von Carla Berling zeigt auf seinen über 280 Seiten, wie sich das Leben verändern kann und wie wichtig es ist, immer ein Fünkchen Hoffnung in sich zu tragen.
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐
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