01 Februar 2021

✒ Rezension (Die 7. Zeugin / Schwiecker & Tsokos)


Die 7. Zeugin von Florian Schwiecker und Michael Tsokos ist der Auftakt zur Eberhardt & Jarmer Reihe und im Februar 2021 im Knaur Verlag erschienen.



Über die Autoren (lt. Verlag): 

Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller „Verraten“. Außerdem empfiehlt Florian Schwiecker regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf freundin.de.


Über das Buch (lt. Verlag): 

An einem Sonntagmorgen wir jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt - und Nikolas Nölting schweigt. 
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos - bei der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhard mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr ...

In ihrer Justiz-Krimi Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewähren die Autoren tiefe Einblicke in ihren eigenen Berufsalltag: Florian Schwiecker arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger, Bestseller-Autor Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité.


Allgemeines:

Band 1 der Eberhardt & Jarmer Reihe
Erschienen am 01.02.2021 als TB mit 320 Seiten für 12,99 €
und als ebook für 9,99 €


Mein Leseeindruck/Fazit:

"Größer kann die Liebe eines Vaters für seine Tochter wohl nicht sein."

Die 7. Zeugin ist der Reihenauftakt zur Justiz-Krimi Reihe von Florian Schwiecker und Dr. Michael Tsokos. Auf über 300 Seiten beschreibt das Autoren-Duo einen Justizfall, der sich durchaus so zugetragen haben kann. Wie weit würde ein Vater gehen, um das Leben seiner Tochter zu retten? Ich denke, dass diese Frage ziemlich einheitlich beantwortet werden würde. Die beiden Autoren schildern den Fall recht nüchtern, was mir an manchen Stellen etwas zuviel Enthaltsamkeit war. Ein paar klitzekleine Emotionen hätten den Fall und der Spannung sicher gut getan. Durch die kurzen Kapitel zeigt sich zwar die Wendigkeit der Geschichte, lassen den Fall aber etwas abgehackt wirken.
Gut haben mir die unterschwellige Spitzen der Verteidiger gefallen. Das Ende lässt ja auf eine spannende bzw. unterhaltsame und interessante Fortsetzung hoffen.
Das Setting wurde detailliert beschrieben. Somit konnte ich mich schnell auf die Gegebenheiten einlassen und mich gänzlich dem Fall widmen. Ich war sozusagen Zuschauer, statt Leser. Abschließend kann ich sagen, dass ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht hätte, und mich auf die Fortsetzung freue.


Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐


Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Rezension zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn du mir unten einen Kommentar dazu hinterlässt und/oder einfach diesen Blog abonnierst. Auch über einen Besuch auf meiner Instagram Seite (DramaLama.testet) würde ich mich sehr freuen. Auch ein Besuch bei Chattys Bücherblog auf Instagramm ist durchaus lohneswert.

Weitere Informationen zum Buch und Verlag findest du hier.




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