der Debütroman der Kommissar Carl Edson Reihe von BO SVERNSTRÖM ist am 23.07.2019 als Taschenbuch im ROWOHLT VERLAG erschienen und trägt den Titel OPFER.
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Bildrechte beim Verlag |
Und hier ist meine Rezension dazu:
📚 Zum Inhalt 📚
Als der verstümmelte Körper eines Mannes gefunden wird, gehen Kriminalkommissar Carl Edberg und sein Team von einer routinemäßigen Mordermittlung aus. Bis sie schockiert feststellen, dass der gefolterte Mann noch am Leben ist. Ein Schachzug des Täters oder ein Fehler? Als das Opfer unter verdächtigen Umständen im Krankenhaus stirbt, bleiben an den Absichten des Mörders kaum Zweifel.
Als ein weiterer Leichnam gefunden wird, geht Edberg von Serienmord aus. Doch scheinbar gibt es keine Verbindung zwischen den Opfern. Die Gemeinsamkeit: Beide hatten Vorstrafen. Ein blutiger Krieg in der Unterwelt? Doch dann führen Spuren in die Vergangenheit, zu äußerst düsteren, gewalttätigen Ereignissen. Und plötzlich müssen sich Carl und sein Team fragen, wer eigentlich Täter und wer Opfer ist.
Als ein weiterer Leichnam gefunden wird, geht Edberg von Serienmord aus. Doch scheinbar gibt es keine Verbindung zwischen den Opfern. Die Gemeinsamkeit: Beide hatten Vorstrafen. Ein blutiger Krieg in der Unterwelt? Doch dann führen Spuren in die Vergangenheit, zu äußerst düsteren, gewalttätigen Ereignissen. Und plötzlich müssen sich Carl und sein Team fragen, wer eigentlich Täter und wer Opfer ist.
📚 Mein Leseeindruck 📚
Teil 1 startet mit dem 4. Mai. In kursiver Schrift wird ein gewisser Schauer erzeugt. Man fühlt bei den wenigen Sätzen schon eine gewisse Spannung. Wer ist er? Weshalb beobachtet er? Ich konnte nicht anders, und wollte unbedingt weiterlesen.
So kommt man dann direkt zum 1. Kapitel und damit einen Tag weiter, also den 5. Mai. Hier lernt man Kriminalhauptkommissar Carl Edson, der von seiner Tochter als gefühlskalt beschrieben wird und Lars-Erik Wallquist, Kriminaltechniker, kennen.
Aber nicht nur die beiden Ermittler zeigen sich als sehr stark charakterisiert, auch die Zeitungsreporterin, Angelika Bengtsson, passt hervorragend in das Ermittlerteam, wenngleich auch aus unterschiedlichen Beweggründen.
Wer schonungslose, blutrünstige Thriller mag, in denen auch Folterungen vorkommen, wird hier bestens bedient. Es ist wahrlich kein Gänseblünschen-Thriller den der Autor sich hat einfallen lassen.
Abgeschnittene Zungen und Genitalien gehören hier absolut zur Story, ebenso wie Brandmarken durch Zigaretten oder aber auch Verstümmelungen.
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Klappentext und Cover sagen. Der Farbkontrast von rot und schwarz wurde gut herausgearbeitet, so dass Titel und Autor im Fokus stehen. Allerdings habe ich erst recht spät erkannt, dass im Hintergrund ein Gesicht zu erkennen ist. Das kleine weiße Haus am See stellt den Kontrast dar und beruhigt die Szene etwas. Der Klappentext verspricht Spannung, die sich dann auch im Thriller widerspiegelt.