Das hier vorgestellte Buch "Das Geheimnis des Glasbläsers" von Ralf H. Dorweiler ist im Januar 2018 im Bastei-Lübbe Verlag erschienen.
Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
ISBN: 9783404176274
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Taschenbuch mit 576 Seiten
Erscheinungstermin: 26.01.2018
Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.
Zum Inhalt:
Anno Domini 1452: Glas, so klar wie ein Gebirgsbach – so etwas hat im Heiligen Römischen Reich noch niemand gesehen, nicht einmal Kaiser Friedrich III. In seinem Auftrag wird der junge Glasbläser Simon ausgesandt, die geheime Rezeptur des Kristallglases zu stehlen. Nur ein Tumber und ein Esel begleiten ihn auf der gefahrvollen Reise über die Alpen in die prachtvolle Lagunenstadt Venedig. Mithilfe einer Kurtisane kommt Simon dem Geheimnis näher. Doch ein skrupelloser Serienmörder und eine betörend schöne Frau lassen die kaiserliche Mission zur Nebensache werden – und führen Simon mitten hinein in die Schlacht um Konstantinopel ...
Mein Leseeindruck/Fazit:
Gleich in den ersten Sätzen des Prologs wird klar, welche besondere Bedeutung Glas schon immer hatte. Man konnte regelrecht damit angeben, das schönste, reinste Glas zu haben. Ja, Glas wie wir es heute kennen, war nicht selbstverständlich.
Und so führt der Autor den Leser ganz langsam, anhand des Protagonisten Simon, in die Geschichte der Glasbläserei ein. Simon, der eine große Freundschaft mit Ulf pflegt, wird von Ralf H. Dorweiler als einen jungen Mann charakterisiert, der sein Glück in der Fremde suchen muss. Obwohl Simon manchmal etwas zu euphorisch reagiert, hat er doch ein großes Ziel vor Augen - die Herstellung des weltbesten Kristallglases. Simon lässt sich auch gerne von anderen blenden und zeigt sich gerne etwas gutgläubig.
Hier kommt dann Ulf immer ins Spiel. Ulf, den der Autor als einen etwas authistisch anmutenden Protagonisten zeigt, wirkt stets besonnen, auch wenn er generell nicht den Eindruck vermittelt. Er ist also die perfekte Ergänzung zu Simon.
Aber auch die anderen Protagonisten, wie z.B. Serena, wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mich schnell in die Lage der Personen versetzen und ihre Handlungen nachvollziehen konnte.
Auch der beschwerliche Marsch, die Kämpfe und natürlich die Geschichte des Gläser Handwerks wurden sehr anschaulich beschrieben.
Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext verlieren. Das Cover ist sehr passend gewählt. Das geschliffene Glas am rechten Bildrand, die Händler mit ihren Säcken, der Esel - absolut passend. Ich denke, besser hätte es der Verlags nicht treffen können. Auch von der Farbgebung finde ich es sehr stimmig zum angegebenen Genre. Der Klappentext spiegelt die Geschichte sehr gut wider. Doch leider beschreibt er auch schon fast die komplette Story, dennoch macht er neugierig.
Und so führt der Autor den Leser ganz langsam, anhand des Protagonisten Simon, in die Geschichte der Glasbläserei ein. Simon, der eine große Freundschaft mit Ulf pflegt, wird von Ralf H. Dorweiler als einen jungen Mann charakterisiert, der sein Glück in der Fremde suchen muss. Obwohl Simon manchmal etwas zu euphorisch reagiert, hat er doch ein großes Ziel vor Augen - die Herstellung des weltbesten Kristallglases. Simon lässt sich auch gerne von anderen blenden und zeigt sich gerne etwas gutgläubig.
Hier kommt dann Ulf immer ins Spiel. Ulf, den der Autor als einen etwas authistisch anmutenden Protagonisten zeigt, wirkt stets besonnen, auch wenn er generell nicht den Eindruck vermittelt. Er ist also die perfekte Ergänzung zu Simon.
Aber auch die anderen Protagonisten, wie z.B. Serena, wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mich schnell in die Lage der Personen versetzen und ihre Handlungen nachvollziehen konnte.
Auch der beschwerliche Marsch, die Kämpfe und natürlich die Geschichte des Gläser Handwerks wurden sehr anschaulich beschrieben.
Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext verlieren. Das Cover ist sehr passend gewählt. Das geschliffene Glas am rechten Bildrand, die Händler mit ihren Säcken, der Esel - absolut passend. Ich denke, besser hätte es der Verlags nicht treffen können. Auch von der Farbgebung finde ich es sehr stimmig zum angegebenen Genre. Der Klappentext spiegelt die Geschichte sehr gut wider. Doch leider beschreibt er auch schon fast die komplette Story, dennoch macht er neugierig.
Fazit: 576 Seiten voller abwechslungsreicher Handlungen und interessanten Protagonisten
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
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