Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:
Klappentext:
Wir schreiben das Jahr 1923, und Ginger Gold – Kriegswitwe/Fashionista/ehemalige Agentin des britischen Secret Service – reist mit ihrem bezaubernden kleinen Boston Terrier und ihrer Freundin, der Krankenschwester Haley Higgins, quer über den Atlantik von Boston nach London. Als der Kapitän ihres Schiffs auf bemerkenswerte Weise tot aufgefunden wird, bietet Ginger dem attraktiven Chief Inspector Basil Reed nur zu gerne ihre Hilfe an. In ihren italienischen Riemchenpumps und dem modischen Glockenhut muss sie den Mörder überlisten, um nicht selbst in eine missliche Lage zu geraten.
Mein Leseeindruck/Fazit:
Vorab sei gesagt: Ich bin ein Serien-Junkie und keine Reihe ist vor mir sicher. So bin ich auch zu diesem Reihenauftakt gekommen, da hier zwei Dinge vereint schienen: Wohlfühlatmosphäre und Geheimnisse.
Mord an Bord
In 26 Kapiteln nimmt uns die Autorin mit, auf eine Reise voller Geheimnisse und Intrigen.
Wir lernen sehr schnell die Hauptakteurin Ginger Gold kennen. Eigentlich heisst sie ja Georgina, benannt nach ihrem Vater George, aber alle nennen sie inzwischen Ginger. Sie wird von ihrer Freundin Harley Higgins auf der Schiffsreise von Boston nach Liverpool begleitet. Beide haben sich in den Kriegswirren kennen und schätzen gelernt. Nicht fehlen darf Gingers Hund: Boss. Ein, wie ich finde, witziger Name für einen Terrier.
An Bord wird auch schon bald gemordet. Und von nun an beginnt die Tätersuche. Hier ist es schon fast ein Wettkampf zwischen Ginger und dem ermittelten Inspektor. Wer wird als Erste(r) den entscheidenden Hinweis auf den Täter finden? Und wer bringt den Täter zur Strecke?
All dieses verpackt die Autorin sehr geschickt in einem Krimi, der in der 1920er Zeit spielt. Die Kleidung wird detailliert beschrieben und auch das Verhalten der Menschen wurde nahezu perfekt in Szene gesetzt. Es war, als würde man einen guten, alten Schwarz/Weiss-Krimi im Fernsehen angucken.
Ein wirklich netter Zeitvertreib, der neugierig auf Gingers weitere Ermittlungen macht.
Fazit: 177 Seiten voller Geheimnisse und guter Unterhaltung.
Einen kleinen Hinweis habe ich noch: Ich habe zur Bildbearbeitung ein Programm von PhotoRoom gewählt. An dieser Stelle vielen Dank an den Verlag für die Genehmigung zur Veröffentlichung des Buchcovers.
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