17 März 2021

✒ Rezension (Die brennenden Kammern / Kate Mosse)




Die brennenden Kammern von Kate Mosse ist der Auftakt zur Die brennenden Kammern Reihe und ist im Februar 2020 im Bastei Lübbe Verlag erschienen.


Zur Autorin (lt. Verlag):

Die britische Bestsellerautorin Kate Mosse lebt in Chichester (West Sussex) sowie in Carcassonne (Südfrankreich), wo auch ihr neuster Roman spielt. Ihre Bücher werden in 37 Sprachen übersetzt und erscheinen in 40 Ländern. Weltbekannt wurde sie mit dem internationalen Bestseller „Das verlorene Labyrinth“. Neben dem Schreiben ist sie in Rundfunk und Fernsehen aktiv und hat eine Gastprofessur and der University of Chichester inne. Außerdem ist sie die Gründerin des Women’s Prize for Fiction, dem wichtigsten Literaturpreis für Frauen im englischsprachigen Raum. 


Zum Buch (lt. Verlag): 

Carcassonne, 1526: Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Eines Tages erhält sie einen versiegelten Brief mit den Worten: „Sie weiß, dass du lebst.“ Noch bevor sie herausfinden kann, was hinter der mysteriösen Botschaft steckt, wird die Begegnung mit dem jungen Piet Reydon ihr Leben für immer verändern. Denn der Hugenotte hat eine gefährliche Mission, und er zählt auf Minous Hilfe, um aus der Stadt zu fliehen.


Allgemeines:

Band 1 der "Die brennenden Kammern" Reihe
Erschienen am 28.02.2020 als gebundene Ausgabe mit 624 Seiten für 22,00 €
und als ebook für 14,99 €
und erscheint am 30.04.2021 als TB für 12,00 €
Originaltitel: The burning chambers
Übersetzt von: Dietmar Schmidt



Fazit:

Die brennenden Kammern ist der Auftakt zur historischen gleichnamigen Reihe von Kate Mosse. Der Roman schildert die französischen Religionskriege anhand einer Familie, die durch ihren Glauben verfolgt, gejagt und denunziert wird. Aber über allem, steht auch das grosse Wort Liebe. Auf über 600 Seiten schafft die Autorin eine Atmosphäre, die mit kleinen Überraschungsmomenten gespickt ist. Durch die etwas schwere Sprache ist das Buch zwar nicht als "flüssiger" Lesestoff zu bezeichnen, versetzt den Leser jedoch in eine Zeit, in der das Wort noch eine andere Bedeutung hatte. Wer die Bedeutung des Titels im Roman sucht, muss leider sehr tief blicken, da die Bezeichnung "die brennenden Kammern", nicht als solche zu verstehen sind. Ich denke, dass dieser Titel eher sinnbildlich gemeint war, da weder eine Kammer brennt, noch sonst irgendwelche Gebäude in Flammen aufgegangen sind. Es deutet vielmehr auf den Glaubenskonflikt hin. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander jedoch hätten manche Szenen und Situationen etwas mehr Pepp vertragen können. Stellenweise wirkt der Roman schon etwas zäh, was aber vielleicht auch der guten Recherchearbeit zuzuschreiben ist. Wer viel weiß, möchte auch viel preisgeben, leider leidet die Spannung oftmals dann darunter.
Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich schon gespannt auf die Fortsetzung warte.


Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐



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Weitere Informationen zum Buch und Verlag findest du hier.




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