der vierte Band der Jan Römer Reihe von LINUS GESCHKE ist am 26.07.2019 als Taschenbuch im ULLSTEIN VERLAG erschienen und trägt den Titel IM WALD DER WÖLFE.
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Bildrechte beim Verlag |
Und hier ist meine Rezension dazu:
DER MENSCH IST DES MENSCHEN WOLF
📚 Zum Inhalt 📚
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
📚 Mein Leseeindruck 📚
📚 Mein Leseeindruck 📚
Wer, wie ich, die drei Vorgängerbände gelesen hat, war bestimmt schon sehr gespannt, was sich der Autor neues hatte einfallen lassen, um seine beiden Protagonisten in Szene zu setzen.
Schon der Beginn verspricht viel Spannung. Vor wem war die Frau auf der Flucht? Und dann im Wald der Wölfe? Und was hatte dieses Symbol zu bedeuten?Fragen über Fragen. Da gab es nur eines, unbedingt weiterlesen.
Was für mich jedoch sehr spannend anfing, hatte sich nach einiger Zeit irgendwie in Schall und Rauch verwandelt. Irgendwie hatte ich den Bezug zur Geschichte verloren, und auch die Spannung war nicht mehr die, die ich am Anfang erlebt hatte.
Klar, der Fall hatte aktuellen Bezug, konnte mich aber dennoch nicht wirklich hinter dem Ofen hervorlocken.
Vielleicht war auch zu viel des Themas bereits durch die Medien gegangen, so dass ich eher das Gefühl hatte "Och nee, nicht auch noch in Buchform" sagen zu müssen.