Liebe Blogleser und Krimifreunde,
das Krimidebüt von DOMINIK KIMYON und ist am 8. März 2017 mit dem Titel "STALLGERUCH" als Taschenbuch und ebook im Gmeiner Verlag erschienen.
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Bildrechte beim Verlag |
Warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte?
Es war das Cover, das mich neugierig gemacht hatte. Ein Alpaka, das so lieb guckt, da kann doch nur eine gute Geschichte dahinter stecken.
Und hier ist meine Rezension dazu:
📚 Zum Inhalt 📚
Die Angst geht um im beschaulichen Eichsfeld: Die frisch verlobte Linda Becker liegt tot zwischen ihren Alpakas. Ein düsteres Geheimnis aus ihrer Vergangenheit nimmt sie mit ins Grab. Doch während ihre Familie auffällig schnell versucht, zur Tagesordnung überzugehen, geschieht ein weiterer Mord. Kriminalhauptkommissar Christian Heldt aus Göttingen gerät bei den Ermittlungen in einen Sog aus Intrigen, Hass und Selbstsucht, der ihn und die Menschen um ihn herum in Lebensgefahr bringt.
📚 Mein Leseeindruck 📚
Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas verwirrt war. Die vielen Namen, zu denen ich kein Bezug finden konnte. Aber auch die Story selbst kam irgendwie nicht so richtig in Fahrt. Mehrfach hatte ich darüber nachgedacht, das Buch einfach wieder zur Seite zu lesen. Aber irgendwie wollte ich auch wiederum wissen, weshalb Linda sterben musste. T
Ich muss aber auch gestehen, dass ich bislang recht wenig über Alpakas wusste, und ich durch diesen Krimi mein sehr lückenhaftes Wissen aufpolieren konnte. Gut, diese Tiere spielen in dem Krimi keine übergeordnete Rolle, dennoch fand ich es interessiert zu erfahren, wie diese Tiere leben. Ich habe festgestellt, dass mir nicht nur das Äußere der Alpakas gefallen, sondern auch ihr soziales Verhalten gefällt. Ich werde mich in naher Zukunft definitiv mehr über diese Spezies informieren.
Die beiden Hauptprotagonisten Christian Heldt und Tomek Pietrowski wurden sehr deutlich charakterisiert dargestellt. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar, wenngleich auch man manchen Stellen etwas überspitzt.
Auffällig bei diesem Krimi war allerdings die doch sehr platte Ausdrucksweise z.B "Dein Chef hat sich vor Freude bestimmt schon einen runtergeholt." (Kapitel 42) Solche Stellen waren es unter anderem auch, die mir den Lesespaß etwas getrübt haben. Es war mir zu primitiv und oberflächlich.