Daten zum Buch:
Titel: Termiten, Tornados, Texas und wir
Reihe: -Autor: Inke Hamkens
erschienen im Knaur Verlag
Ausgabe: Taschenbuch
Genre: Roman
Seitenzahl: 348 Seiten
ISBN 978-3426215722
Erscheinung: 1. Juni 2016
Schon als ich das Cover beim Verlag entdeckt hatte, war ich neugierig. Lag es an den 3 Ts? Oder lag es an meinen Erfahrungen mit Tornados in Texas? Keine Ahnung. Ich war jedenfalls mega gespannt, welche Story sich dahinter verbergen sollte. Und als ich dann noch das große Glück hatte, dieses Buch für eine Leserunde zu gewinnen, wollte nur noch eines ... lesen.
Klappentext: Ein humorvoller Expat-Roman mit Augenzwinkern und Blick für die großen und kleinen Unterschiede zwischen hier und dort!
»Seid ihr vollkommen verrückt geworden? Das ist konservativstes Hardcore-Amerika!« So oder so ähnlich reagieren die Freunde der Dreieichs, als diese von ihren Plänen erzählen, im Auftrag eines deutschen Unternehmens für vier Jahre nach Dallas, Texas, zu ziehen. Trotzdem packt die Familie ihre Sachen, und kurz darauf findet sich die fünfköpfige Familie bei paradiesischen Bedingungen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wieder. Doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten: Tornados, Termiten und Taranteln sind nur einige der Schwierigkeiten, die ein Leben in den Südstaaten der USA mit sich bringt. Mit Optimismus, Humor und Erfindungsreichtum gelingt es Kathrin Dreieich, ihre Familie durch die turbulente Anfangszeit zu manövrieren.
Der erste Satz: "Nur noch knappe zehn Minuten."
Mein Leseeindruck: Wer hat nicht selbst schon mal daran gedacht, einfach alles hinter sich zu lassen und fern ab der Heimat einfach neu anzufangen. Die Möglichkeit, nun alles richtig zu machen, klingt ja schon sehr verlockend. Aber ist es wirklich so?
Die Autorin beschreibt die Auswanderer Geschichte der Familie Dreieich. Während Jörg bereits einen neuen Job hat, muss sich Kathrin alleine mit ihren drei Kindern durch schlagen. Hier gibt es immer neue Herausforderungen. Sei es das weiche Brot, süße Würstchen, Stromrechnung zur Einschulung, um nur einige uns fremde Dinge aufzuzählen.
Aber auch "das Neue" hat so seine Tücken. Einsamkeit, Sprachbarrieren etc. All das wird in dem vorliegenden Roman hervorragend beschrieben. Die Emotionen sind sehr detailliert beschrieben, so dass der Leser sich stets in die Gefühlswelt des Protagonisten denken kann.
Fazit: Mich hat dieses Buch hervorragend unterhalten. Gerade zu Beginn, die heiteren Szenen haben mich immer wieder schmunzelt lassen. Aber ob ich selbst dieses Abenteuer erleben möchte...hm...ich weiß nicht.
© Diana Jacoby für Chattys Bücherblog
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