13 September 2022

✒ Rezension (Es gibt ein Sterben nach dem Tod / Tatjana Kruse)


Das neue Buch von Tatjana Kruse erschien am 20. September 2022 mit dem Titel "Es gibt ein Sterben nach dem Tod" als gebundene Ausgabe im Haymon Verlag. 


Allgemeines zur aktuellen Ausgabe:

ISBN: 978-3709981726       
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebunden mit 220 Seiten
Preis: 15,90 €
oder als ebook für 11,99 €
 

Klappentext:

Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war!

Mein Leseeindruck:

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass wir die Farbgestaltung des Covers nicht so gut gefällt. Ich mag dieses Rosa einfach nicht.  Klar, es ist eine Krimödie und da sollte man nicht alles so ernst nehmen, wäre ich jedoch nicht in den Genuss dieses Rezensionsexemplars gekommen, hätte ich das Buch wohl nicht gekauft.
Aber kommen wir zum Inhalt. Erstmal möchte ich betonen, dass ich großer Fan der Autorin bin, na ja, ihres Schreibstils eben. Ihr Wortwitz, ihre doch so deutlichen Worte, all das macht das Lesen ihrer Werke zu einem Genuss. So nun auch bei diesem Buch. Schon auf den ersten Seiten lernt der Leser Börnie kennen. Börnie heisst eigentlich Bernhardine und arbeitet in einer Kosmetikfirma. Während ihrer Abschiedsfeier stirbt sie und die zahlreichen Fragen nach dem Warum und weshalb offenbaren sich. Ganz nach dem Motto: Totsein ist eben ein Lernprozess, muss sich nun auch Börnie damit anfreunden tot zu sein. Aber warum musste sie sterben? Dieser Frage geht sie jedoch nicht alleine auf den Grund. Während alle Anderen sie weder sehen noch hören können, findet sie in der Putzfrau Jenny eine Verbündete. Jenny verfügt über genügend Spiritualität und Einfühlungsvermögen, dass sie mit Verstorbenen kommunizieren kann. Ebenso wie Madama Arkana, na ja eigentlich Kai-Uwe. Zu dritt beginnen sie nun zu ermitteln und bringen erstaunliches an den Tag. 
Die Seiten dieser Karma-Krimödie sind nur so dahingefliegen. Am Ende dann der versteckte Hinweis, dass es ja der erste Fall war. Warten da etwa schon Fortsetzungen auf uns?

Fazit:
Wer lächelnd stirbt, ist glücklicher tot
Wer hätte gedacht, dass sterben so viel Spaß bringen kann. Mit einem heiteren Roman, lässt uns die Autorin an ihrer ersten Karma-Krimödie teilhaben. Auf 220 Seiten jagt eine Poite die Nächste und die Seiten fliegen nur so dahin. Eine wirklich witzige Idee, eine Verstorbene, eine Putzfrau und einen unfähigen Wahrsager in die Rolle der Ermittler zu versetzen. Die leicht ironische Schreibweise, der Wortwitz und die pointierten Szenen waren erfrischend und haben mir beim Lesen ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung und werde dieses Buch Freunden und Bekannten als leichte Urlaubslektüre empfehlen.

Meine Bewertung:  ⭐⭐


Hinweis: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Vielen Dank dafür.


Einen kleinen Hinweis habe ich noch: Ich habe zur Bildbearbeitung ein Foto von Pixabay gewählt. An dieser Stelle, vielen Dank an Pixabay für die kostenlosen Fotos und dem Verlag für die Genehmigung zur Veröffentlichung des Buchcovers.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Rezension zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn du mir unten einen Kommentar dazu hinterlässt und/oder einfach diesen Blog abonnierst. Auch über einen Besuch auf meiner Instagram Seite würde ich mich sehr freuen.

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