Die vergessene Prinzessin ist der siebte Band der Reihe um bedeutende Frauen, die die Welt verändern, von Eva-Maria Bast.
Über das Buch lt. Verlag:
London, 1902: Als Alice von Battenberg dem weltgewandten Prinzen Andreas von Griechenland begegnet, ist sie sofort von ihm eingenommen. Er erwidert die Gefühle der ausgesprochen intelligenten Prinzessin, die zwar taub geboren wurde, aber in mehreren Sprachen Lippen lesen kann. Alice folgt ihrer großen Liebe nach Griechenland, nichts von der Zerreißprobe ahnend, die ihr dort einige Jahre später bevorstehen soll: Der Konflikt zwischen Volk und Krone spitzt sich zu, Unruhen stürzen das Land in eine schwere Krise. Alice kämpft für ihre neue Heimat, baut Hospitäler und kümmert sich um Kriegsversehrte. Doch die Lage verschärft sich, ihre Familie gerät wiederholt in tödliche Gefahr, und letztendlich scheint eine Flucht der einzige Ausweg zu sein …
Mein Leseeindruck:
Durch den Tod Prinz Philipps bin ich zum ersten Mal auf seine Kindheit aufmerksam geworden. Klar, ich wußte, dass er in Griechenland großgeworden ist, aber von seiner Kindheit hatte ich bislang recht wenig Ahnung.
Diese Romanbiografie gibt Aufschluß auf seine Kindheit und erklärt auch die Zerrissenheit, die ihn sein Leben lang begleitet hat. Die Geschichte seiner Mutter wird sehr bildhaft geschildert, und so manche Fragen wurden geklärt.
Fazit:
Mit "Die vergessene Prinzessin" hat die Autorin eine Wissenslücke bei mir gefüllt. Auf 400 Seiten beschreibt Eva-Maria Bast einen Teil des Lebensweges von Alice von Battenberg. Viele kennen ihren Namen nur als "die Mutter von", aber wer wirklich hinter diesem Namen steckt, bleibt vielen Menschen (leider) verborgen. Die Romanbiografie gibt Einblicke in das Leben der Prinzenmutter und zeigt die Einflüsse von Außen. Wer nicht passt, wird weggesperrt. Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Danke für die tollen, unterhaltsamen und lehrreichen Lesestunden.
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐
Einen kleinen Hinweis habe ich noch: Ich habe zur Bildbearbeitung ein Foto von Pixabay gewählt. An dieser Stelle, vielen Dank an Pixabay für die kostenlosen Fotos und dem Verlag für die Genehmigung zur Veröffentlichung des Buchcovers.
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