Der Möwenschiss-Mord von Regine Kölpin ist der zwei Band der norddeutschen
Ino Tjarks Reihe und im April 2021 im Droemer Knaur Verlag erschienen.
Über die Autorin (lt. Verlag):
Regine Kölpin ist 1964 in Oberhausen geboren, lebt seit ihrem fünften Lebensjahr an der Nordseeküste und schreibt Romane und Geschichten unterschiedlicher Genres. Sie ist auch als Herausgeberin tätig und an verschiedenen Musik- und Bühnenproduktionen beteiligt. Außerdem hat sie etliche Kurztexte publiziert. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. Regine Kölpin ist verheiratet mit dem Musiker Frank Kölpin. Sie haben fünf erwachsene Kinder, mehrere Enkel und leben in einem kleinen Dorf an der Nordsee. In ihrer Freizeit verreisen sie gern mit ihrem Wohnmobil, um sich für neue Projekte inspirieren zu lassen.
Über das Buch (lt. Verlag):
Langeweile ist aller Laster Anfang, weiß Ino Tjarks, der seit Jahren nicht mehr so viel Spaß hatte wie zuletzt als Mordverdächtiger, als er seine Unschuld beweisen musste - was er natürlich niemals zugeben würde.
Deshalb nehmen Ino und seine Haushälterin Gerda einen Spionage-Auftrag des arroganten Camping-Urlaubers Falko von Walde an: Der verdächtigt nämlich seine Frau, ein Verhältnis mit ihrem neuen Nachbarn zu haben, Kommissar a.D. Traugott Fürchtenicht. Doch bevor Ino und Gerda mit ihrer Beschattungsaktion auf dem Campingplatz Möwenschiss so richtig loslegen können, wird Falko tot am Pool aufgefunden - erschlagen ausgerechnet mit der Markisenkurbel von Traugott Fürchtenicht...
Allgemeines:
Band 2 der Ino Tjarks Reihe
Erschienen am 01.04.2021 als TB mit 288 Seiten für 9,99 €
und als ebook für 9,99 €
Mein Leseeindruck / Fazit:
Der Möwenschiss-Mord von Regine Kölpin ist der zweite Band der unterhaltsamen, norddeutschen Krimireihe um den eigensinnigen Ino Tjarks und den Hobbydetektivinnen Gerda und Theda. Auf über 280 Seiten schafft die Autorin durch ihren bildhaften Schreibstil und der norddeutschen Kühnheit eine Atmosphäre, die komplett auf den Leser übergeht. Man lebt, leidet und fiebert mit den Protagonisten und am Ende kann man beruhigt ausatmen. Aber Ende gut, alles gut? Nein, ich denke nicht. Aufgrund der Andeutungen, wird es wohl (hoffentlich) einen Folgeband geben, denn schließlich möchte ich auch weiterhin mit den drei Hobbyermittlern spannende Fälle erleben. Sollte jemand Bedenken haben, dass ihm die norddeutschen Begriffe zuviel oder zu unklar wären, auch daran hatte die Autorin gedacht und als Anhang Friesische Redensarten übersetzt. Ich finde, dass aber genau diese Redensarten dem regionalen Krimi, das gewisse Etwas verleihen.
Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ (gelesen von Chatty)
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