Hamish hat ein Date mit dem Tod ist der achte Band der Hamish Macbeth Reihe. Die deutschsprachige Reihe startete 1985 im Bastei Lübbe Verlag.
Zur Autorin (lt. Verlag):
M.C. Beaton ist eines der zahlreichen Pseudonyme der schottischen Autorin Marion Chesney. Nachdem sie lange Zeit der Theaterkritikerin und Journalistin für verschiedene britische Zeitungen tätig war, beschloss sie, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Mit ihren Krimi-Reihen um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth und die englischen Detektivin Agatha Raisin feiert sie bis heute große Erfolge in über 15 Ländern. M.C. Beaton lebt und arbeitet in einem Cottage in den Cotswolds.
Zum Buch (lt. Verlag):
Constable Hamish Macbeth schwebt mit der schönen Priscilla auf Wolke sieben. Aber als in deren Tommel Castle Hotel acht hoffnungsfrohe Mitglieder eines Single Clubs einchecken, kehrt für die beiden wieder die Realität ein. Am eigentlich romantisch geplanten Wochenende läuft alles schief, was schief laufen kann. Der tragische Höhepunkt: Eine Frau wird tot aufgefunden. In ihrem Mund: ein Apfel. Hamish steht vor einem großen Rätsel. Fest steht nur: Auf jeden Fall ein Sündenfall ...
Mein Leseeindruck:
Äußerlich betrachtet, fügt sich dieser achte Band in die Reihe der Vorgängerbände harmonisch ein. Die Farbgebung zusammen mit den dargestellten Szenen, zeigt die Verbundenheit der Reihe.
Kommen wir zum Inhalt und damit zum ersten bzw. Einleitungssatz: "Es war ein blauer Tag in der schottischen West Highlands, als Police Constable Hamish Macbeth an der Küste des Dorfes Lochdubh entlangschlenderte." Entgegen dem Klappentext ist von der Liebe zwischen Priscilla und Hamish nicht viel zu spüren. Ich hatte eher den Eindruck, dass sich beide auf eine Freundschaft verständigt hätte. Der Klappentext hingegen beschreibt es so, als wären beide das absolute Liebespaar, dafür fand ich die Distanz zwischen beiden schon greifbar. Wie dem auch sei, beschreibt die Autorin in diesem achten Vand eine fast schon tragische Rolle bzw. Person, nämlich Peta. Sie ist was sie isst, dieser Spruch passt hier wirklich. Sie hatte mir schon auch ein bisschen leid getan. Essen, um vor dem Problemen zu entfliehen, fühlt sich ungeliebt. Jedoch hatte sie ihr Verhalten auch einfach nicht in Griff.
In diesem achten Band gibt es leider einige Schwächen, so dass die Kauzigkeit des Police Constable nicht ganz zur Geltung kam. Das Buch lässt sich gut lesen, aber wer einen Krimi erwartet, wird hier leider vergeblich suchen. Es ist nicht wirklich spannend, aber auch nicht uninteressant. Ich würde sagen, dass es ein Buch für zwischendurch ist, aber nur, wenn man die Vorgängerbände kennt. Ansonsten könnte es mit der Zugehörigkeit der Protagonisten und ihrer Vergangenheit etwas schwierig werden.
An dieser Stelle möchte ich auf einen Satz hinweisen, der mir besonders gut gefallen hat. "Bücher sind allemal besser als Männer."
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