der neueste Roman von ELKE SCHNEEFUß ist am 13.01.2020 im HEYNE VERLAG erschienen und trägt den Titel DIE FRAUEN VOM ALEXANDERPLATZ.
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Bildrechte beim Verlag
PRESSESTIMMEN:
»Ein toller Roman über das Leben dreier Frauen zu Beginn der Weimarer Republik!«, OK! |
Unsere Sterne funkeln nur für uns beide
📚 Zum Inhalt 📚
Berlin 1918: Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges. In Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera und verlieben sich sofort ineinander. Was Benno nicht ahnt: Seine Jugendliebe Fritzi ist auf der Suche nach ihm und will ihn zurückholen. Auch die Fabrikantentochter Hanna reist in diesen Tagen in die verschneite Hauptstadt und schmiedet Pläne für eine selbstbestimmte Zukunft. Die drei Frauen sind davon überzeugt, dass endlich besser Zeiten vor ihnen liegen und sie sind bereit, alles dafür zu tun, ihre Träume zu verwirklichen.
📚 Mein Leseeindruck 📚
1918, Berlin ist zwiegespalten. Auf der einen Seite kämpft die kaiserliche Front und auf der Gegenseite stehen die Revolutionäre. In diesem Geschehen lässt die Autorin ihre Protagonisten lebendig werden und fügt sie in die Geschichte ein. Da wäre zum Einen Vera, die Tochter eines Schneidereifabrikanten, die sich alleine um ihre kranke Mutter kümmert, während ihr Bruder zuerst im Krieg kämpft und dann in der Stadt die Stände aufmischt. Vera trifft auf Benno. Und nun kommt es wie es kommen muss...
Dann gibt es auch noch Hanna, ebenfalls aus dem Krieg heimgekehrt. Die nun ihren Platz und ihre Bestimmung in der Krankenpflege sieht.
Und nicht zu vergessen: Fritzi, die ein Kind von Benno hat und in Berlin ihre große Chance sieht. Sowohl privat, als auch beruflich.
Alle drei Frauen zeigen sich sehr willensstark und kämpferisch.
Aufgrund der detaillierten Charakterisierung der Protagonisten fiel es mir leicht, mich in die Personen hineinzuversetzen um ihre Handlungen verstehen zu können.
Der Schreibstil ist leicht und einfach, so dass man sehr schnell in die Geschichte eintaucht, und diese den Leser auch nicht mehr loslässt.
Am Ende erwartet den Leser dann ein Auszug aus dem Ehestandsregister, sowie dem Handelsregister und einer Zeitungsanzeige, die verdeutlichen, was aus den Protagonisten geworden ist.
📚 Fazit
Der Roman um die drei Frauen vom Alexanderplatz von der deutschen Autorin, Elke Schneefuß, ist ein bewegender, gefühlvoller und zeitgenössischer Roman, der das Leben um 1918 in Berlin widerspiegelt. Die Kämpfe an der Front haben zwar aufgehört, dennoch tobt der Krieg innerhalb der Stadt weiter. Und zwischen alle diesen Kämpfen, müssen drei Frauen ihren Weg finden.
Die Autorin beschreibt auf unvergleichlich beeindruckende Art, das Leben in der Nachkriegszeit. Der Krieg ist zwar zuende, aber der Kampf um das Überleben geht weiter. So beschließen auch die drei Protagonisten ihren eigenen Weg zu gehen. Jede aus anderen Gründen, aber dennoch versprühen sie Mut und Ehrgeiz. Es ist schon bewundernswert, mit welcher Energie die Frauen ihre Pläne verfolgen. Es ist aber auch die leichten Zwischentöne, die die Autorin hat einfließen lassen. Vordergründig geht es um die Frauen, aber zwischen den Zeilen erfährt der Leser vieles über die Nachkriegszeit und die Probleme, die sich ergeben. Jeder muss Geld verdienen, aber womit? Es ist alles zerstärt und noch immer finden Straßenschlachten statt. Dennoch gilt es, Essen zu beschaffen und sich ein halbwegs normales Leben aufzubauen.
Mir hat diese Geschichte wirklich sehr gut gefallen, so dass ich mich über eine Fortsetzung sehr freuen würde.
Dann gibt es auch noch Hanna, ebenfalls aus dem Krieg heimgekehrt. Die nun ihren Platz und ihre Bestimmung in der Krankenpflege sieht.
Und nicht zu vergessen: Fritzi, die ein Kind von Benno hat und in Berlin ihre große Chance sieht. Sowohl privat, als auch beruflich.
Alle drei Frauen zeigen sich sehr willensstark und kämpferisch.
Aufgrund der detaillierten Charakterisierung der Protagonisten fiel es mir leicht, mich in die Personen hineinzuversetzen um ihre Handlungen verstehen zu können.
Der Schreibstil ist leicht und einfach, so dass man sehr schnell in die Geschichte eintaucht, und diese den Leser auch nicht mehr loslässt.
Am Ende erwartet den Leser dann ein Auszug aus dem Ehestandsregister, sowie dem Handelsregister und einer Zeitungsanzeige, die verdeutlichen, was aus den Protagonisten geworden ist.
📚 Fazit
Der Roman um die drei Frauen vom Alexanderplatz von der deutschen Autorin, Elke Schneefuß, ist ein bewegender, gefühlvoller und zeitgenössischer Roman, der das Leben um 1918 in Berlin widerspiegelt. Die Kämpfe an der Front haben zwar aufgehört, dennoch tobt der Krieg innerhalb der Stadt weiter. Und zwischen alle diesen Kämpfen, müssen drei Frauen ihren Weg finden.
Die Autorin beschreibt auf unvergleichlich beeindruckende Art, das Leben in der Nachkriegszeit. Der Krieg ist zwar zuende, aber der Kampf um das Überleben geht weiter. So beschließen auch die drei Protagonisten ihren eigenen Weg zu gehen. Jede aus anderen Gründen, aber dennoch versprühen sie Mut und Ehrgeiz. Es ist schon bewundernswert, mit welcher Energie die Frauen ihre Pläne verfolgen. Es ist aber auch die leichten Zwischentöne, die die Autorin hat einfließen lassen. Vordergründig geht es um die Frauen, aber zwischen den Zeilen erfährt der Leser vieles über die Nachkriegszeit und die Probleme, die sich ergeben. Jeder muss Geld verdienen, aber womit? Es ist alles zerstärt und noch immer finden Straßenschlachten statt. Dennoch gilt es, Essen zu beschaffen und sich ein halbwegs normales Leben aufzubauen.
Mir hat diese Geschichte wirklich sehr gut gefallen, so dass ich mich über eine Fortsetzung sehr freuen würde.