der elfte Band der Kommissar van Veeteren Reihe von Håkan Nesser ist am 23.09.2019 als gebundene Ausgabe im btb VERLAG erschienen und trägt den Titel DER VEREIN DER LINKSHÄNDER.
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Bildrechte beim Verlag |
Und hier ist meine Rezension dazu:
Auf der Spur eines Mörders, der alle zum Narren hält
📚 Zum Inhalt 📚
Kommissar Van Veeteren - mittlerweile im Ruhestand, aber so legendär wie eh undje - bereitet sich innerlich darauf vor, seinen 75. Geburtstag zu feiern, als ein früherer Kollege auftaucht, um ihn von einem alten Fall zu berichten. Damals waren in einer Pension in Oosterby vier Menschen ums Leben gekommen, die nur eines gemeinsam hatten: die Mitgliedschaft in einem "Verein der Linkshänder". Da das fünfte am Treffen teilnehmende Mitglied verschwunden war, wurde der Mann schnell als Täter identifiziert, aber niemals gefunden. Nun ist überaschend nach Jahren seine Leiche aufgetaucht, offensichtlich wurde er zur selben Zeit ermordet wie die anderen. Mit anderen Worten: Van Veeteren und seine Kollegen haben damals versagt, der Mörder ist weiter auf freiem Fuß. Bald danach wird eine weitere Männerleiche gefunden - mit den Ermittlungen hier betraut: ein gewisser Inspektor Barbarotti.
📚 Mein Leseeindruck 📚
Zu Beginn lernte ich Marten kennen. Marten hatte zwei Makel na ja, sofern man überhaupt von einem Makel sprechen konnte. Zum einen hatte er keinen Vater und dann war er auch noch Linkshänder. Was heute gar nicht mehr so als Problem angesehen wird, zieht sich hier jedoch durch die ganze Geschichte. Marten wird als Aussätziger behandelt. Und so zieht dieses Problem über 600 Seiten seine Kreise.
Der Schreibstil ist in gewohnter Manier, mal mehr, mal weniger spannend.
Ob es sich nun um einen Roman handelt oder doch eher einen Krimi ... hm... ich würde ihn eher als Roman mit Spannungselementen einordnen.